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6. August 2023

Willkommen im Viertel der Dualität

Das dritte Viertel des Jahres beginnt, und zwar mit Tor 7, dem Tor der Führungsrolle in Interaktion. Es geht also um das Miteinander, um menschliche Beziehungen aller Art, aber auch um unsere Bindung mit dem Größerem und Höheren, den inneren und äußeren Gesetzen usw, und zwar zunächst aus einer kollektiv-logischen, nicht individuell-romantischen Perspektive heraus. Dieses Viertel untersteht Jupiter, der für Recht und Gerechtigkeit sorgen soll. Im Herbst des Jahres, wenn die Ernte eingefahren wird und die Vorbereitungen für den Winter anstehen, ist auch die Zeit, in der geprüft werden muss, wer sich mit wem zu welchen Bedingungen unter ein Dach begeben will.

Jupiter ist also der Wächter der Gesetze, indem er das Optimum und das höhere Wohl des Großen Ganzen im Auge behält. Streitigkeiten gehören in dieses Viertel genauso wie die Beilegung dieser unter ein höheres Gut. Beziehungen des Frühjahr haben Leichtigkeit, die des Sommers haben die Fülle, doch im Herbst kommt das Thema der Verantwortung dazu.

Das sehen wir auch darin, dass die Sonne alle Milztore durchlaufen wird. Das bedeutet, dass diese Viertel wertvoll dafür ist, gesunde und klare Werte und Regeln, auch und gerade für das Miteinander, zu beherzigen. Tor 50 ist die Wurzel der Milz und der Ursprung unserer Körper-Intelligenz, die unser leibliches Wohlergehen und unsere Gesunderhaltung reguliert durch Instinkt, Geschmack und Intuition.

Doch bevor wir diesem Thema in der zweiten Hälfte dieses Viertels näherkommen, noch mal die Erinnerung: Das Viertel beginnt im Schaltkreis der Logik und es geht um das Miteinander. In Tor 7 geht es um die Logik des Miteinander, also um Führung. Tanzt du mit jemanden den Tanz de Dualität, wird es immer einen geben, der führt, und einen, der folgt. Und so ist es auch im Leben. Der logische Schaltkreis bietet die hoffentlich korrekten Muster für diesen Tanz, denn er soll in eine gute Zukunft führen, sprich: Das Überleben über das Winterhalbjahr sichern. Wem bzw. welchem Muster folgst du, und in welche Zukunft führt es dich?

Verwurzelt (Erde im Oppositionstor) ist dieses Viertel in Tor 13. Dualität und Beziehungen, auch unsere Beziehung zum Größeren Ganzen, wurzelt im Zuhören. Ohne dem anderen zuzuhören gibt es keine Chance, gemeinsam in eine gute Zukunft zu gehen. Ohne sich selber zuzuhören, sich selber zu reflektieren (Ja, wir hatten ja auch gerade Tor 33 als Thema!), ohne sich Zeit zu lassen, Prozesse abzuschließen, gibt es keine klare Zukunft. Wer seine Vergangenheit nicht kennt, nicht sieht, kann seinen Kurs nicht bestimmen. Das, was im abstrakten Schaltkreis mit der 53-42 als neuem Zyklus begann und mit der Ernte des Spätsommers zunächst endet, muss nun klug und strategisch eingesetzt werden, um die Zukunft und einen neuen Zyklus zu ermöglichen.

In der ersten Hälfte dieses Viertels haben wir gleich vier Tore, die zusammen zwei Kanäle bilden. Das Thema der Dualität bildet sich also stark durch diese Themen ab: Zum einen die 59-6, der Kanal der Intimität, durch den Grenzen aufgelöst werden, um Fruchtbarkeit in jeder Hinsicht zu ermöglichen. Fruchtbar sein heißt, den Regeln der Dualität entsprechend, auf etwas zu stoßen, das ganz andersartig ist, einen Unterschied macht. Die erzeugte Reibung, die sich auch als Streit entladen kann, verändert beide Seiten und kann zu etwas Drittem führen.

Reibung und das Auflösen von Grenzen ist ein aufreibendes Unterfangen, darum kann dies nur temporär erfolgen und nicht ständig. Ohne Grenzen zu sein, in der Selbst-Auflösung, ist nicht gesund. Tor 6 bringt den pH-Wert ins Spiel und bestimmt darüber, ob wir auf zellulärer Ebene offen sind für das Auflösen der Grenzen oder auch nicht.

Das Viertel der Dualität beginnt mit der Sonne in Tor 7

Der zweite Kanal ist die 64-47, hier werden Antworten auf die großen Sinnfragen des Lebens gesucht: „Warum ist mir dies passiert, was soll das Ganze?“ Human Design erinnert uns immer wieder daran: Auch wenn wir uns den Kopf zermartern, lassen mentale Entscheidungen meist einen faden Beigeschmack zurück. Nur, weil uns etwas sinnlos vorkommt oder wir verwirrt und verworren sind, bedeutet das nicht, alles über den Haufen zu werfen.

Deine persönliche Wahrheit eröffnet sich über deinen Körper, ihm kannst du Vertrauen schenken, wenn du es wagst, dich ihm hinzugeben. Denn das ist letztendlich die größte Herausforderung und das schönste Fest unserer uns selbst innewohnenden Dualität aus Körper und Seele: Intimität mit dir selbst zu pflegen, deinen Körper zu ehren, dich in Richtung Gesundheit zu bewegen, was deinem innersten Seelen-Kern immer zugute kommen wird.

Habt eine gute Zeit!

🍀🍀🍀

31. Juli 2023

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber die schubartige Freisetzung von mutativer Wurzel-Energie ist in meinem Leben deutlich zu spüren. Einerseits ähnelt es einem „inneren Flirren“, als wenn man unter einer Starkstromleitung stehen würde, andererseits zeigte sie sich durch zwei doch akut-existentielle Ereignisse, die Nervenkraft gekostet haben und auch eine ordentliche Portion materielle Einschränkung gebracht haben.

Dabei und in der Reflexion des Erlebten ist mir wieder deutlich geworden, dass Krisen und einschränkende Erlebnisse, wenn sie denn gut überstanden wurden, ein verbessertes „standing“ nach sich ziehen. Bestimmte Erfahrungen, auch zunächst bedrohlich wirkende, gemacht und überstanden zu haben, führt dann zu einer verbesserten Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen und kann so in der Zukunft sehr nützlich sein.

Was aber auch wieder ganz klar geworden ist: Nach so anstrengenden akuten oder langwierigen Prozessen mit viel Veränderung, mit Krise, Einschränkung oder existentiell bedrohlichen Situationen, ist es umso wichtiger, sich gut zu erholen. Sich gut zu erholen bedeutet, sowohl körperliche und seelische Wunden zu versorgen, sich zurückzuziehen, sich Zeit zu nehmen, sich nicht gleich wieder zu fordern, und wenn es nur das „Funktionierenmüssen“ ist. Und zwar so lange, bis der Impuls, wieder aufzustehen – in jedem Sinne – , von alleine aus deinem Körper kommt.

Schlaf, gute Gespräche, Rückkopplungen mit dem eigenen Nervensystem z.B. über bestimmte Körperübungen, bestimmte Lebensmittel oder auch die Hilfe von Pflanzen oder homöopathischen Mitteln zu nutzen sind Beispiele dafür. Aber vor allem – immer wenn wir so stark unter Druck standen oder noch stehen – ist es wichtig, sich eben die Atempausen, das Luftholen, das Zurückziehen zuzugestehen. Und auch zu akzeptieren, dass mal gar nichts mehr geht, weil das Nervensystem so überfordert wurde.

Ich als wurzeloffenes Wesen bin unter Dauerdruck in einer schwierigen Lage. Das Transitwetter kann ich nicht ändern, aber meine Wahrnehmung soweit schulen, dass ich schneller spüre, wenn es zu viel Druck in meinem Leben gibt, der eben teilweise selbstgemacht ist oder der durch neue Entscheidungen „entschärft“ werden kann. Über die Erfahrung kann ich lernen, wie sich auch unter immer neu aufbauendem Druck mein Körper regulieren, erden und neu aufladen kann. Da darf jeder seinen eigenen „Notfallkoffer“ packen mit dem, was für ihn oder sie am besten funktioniert.

Diese Woche ist übrigens die letzte Woche im Viertel der Form, und dieses Viertel wird beendet durch die Sonne in Tor 33. Eine gute Zeit, um sich zurückzuziehen, die letzten drei oder sechs Monate zu reflektieren, zu schauen, was hast du alles in Form gebracht? Oder in welche Form hat dich das Leben gebracht? Und dann: Gute Gespräche oder Selbstgespräche, die dir zeigen, worauf es ankommt. Nämlich die Erde in Tor 19: Sind deine eigenen Bedürfnisse gut erfüllt oder nur halbwegs, oder gar nicht? Wenn du zurückschaust, werden dir vielleicht ein paar deiner verborgenen Bedürfnisse jetzt deutlicher. Denn unter Druck werden wir verletzlicher und somit offener für unser Befinden, und Tor 50 schickt gerade unsere Wahrnehmung auch in Richtung der eigenen inneren Werte. Vielleicht verschieben sich gerade deine Prioritäten?

Das Wetter lädt dich ein, es dir gemütlich zu machen, eine Kerze oder ein Feuer zu entzünden und dir selbst ein guter Zeuge deines eigenen Lebens zu sein. In diesem Sinne! 🔥🔥🔥

20. Juli 2023

Das Transitfeld bringt für die nächsten Tage zu der Mutationskraft aus der 60-3 noch das Thema der Bindungen, der Familie und Freundschaft aus der 37-40, dem Kanal der Gemeinschaft. Seit heute Nacht bis zum 29. Juli sind beide Kanäle global für alle Menschen aktiv, wirken also auf uns alle ein.

Zum Thema der 60, der Beschränkung und gleichzeitig der Akzeptanz, habe ich schon einiges geschrieben, auch in Verbindung mit dem Tor 3, der Anfangsschwierigkeit. Je nachdem, wieviel „Baustellen“ oder „Altlasten“ in deinem Leben vorhanden sind, macht sich dieser Kanal mit einer gehörigen Portion (materiellen) Drucks bemerkbar. Begrenzt zu sein ist nötig, aber wenn es sprichwörtlich zu eng wird, muss eine Lösung her, die etwas Neues bringt, um das Alte zu überwinden.

Zum Saturn in der 37 habe ich auch schon angedeutet, dass das Thema der Bindungen, seien sie in der Familie oder in Freundschaften, wichtig, aber auch etwas schwergängig wird. Nun gesellt sich also auch noch Mars in die 40, sodass der ganze Kanal lebendig wird mit seiner Lebenskraft, die auf eben diese Gemeinschaft ausgerichtet wird. Mars will nach vorne stürmen, ist ungeduldig und braust schnell auf, Saturn bremst, ist vorsichtig und ausdauernd. Was sich wie ein Gegensatz anhört, ist auch in diesem Kanal selbst das Thema: Tor 37, das Tor der Liebe im und für den Stamm, will dazugehören, Teil sein, nicht alleine stehen. Tor 40 will letztendlich zwar auch Teil des Stammes sein, aber alles hat seine Grenzen: Die Befreiung, wenn niemand mehr etwas von dir will, weil du alles „erledigt, geschafft und abgeliefert“ hast. Dann hat das Ego endlich Ruhe, oder Urlaub 😉 Bis das Spiel wieder von vorne losgeht…

Also, Mars will sich schnell befreien, während Saturn noch nicht zufrieden ist. Er hat das Bedürfnis nach Nähe und Gemeinsamkeit, kann dies aber nicht leicht zeigen, denn es gibt die Angst vor Zurückweisung. Wenn Mars sich befreit, bleibt Saturn dann auf der Strecke?

Vielleicht liest du es schon heraus, es geht ganz allgemein gesprochen die nächsten Tage sehr um das Thema der Überwindung von alten Beschränkungen, die sich nun vor allem auch auf alte oder aktuelle Bindungen beziehen. Will ich Mutation, frei sein, oder eher die bestehende Bindung auf ein neues tieferes Level bringen? Bin ich in Freundschaften oder Gemeinschaften eingebunden, die so gar nicht mehr zu mir passen, weil der Deal nicht mehr stimmt? Kann ich den neu ausverhandeln oder zeigt sich nun einfach noch viel gravierender, was alles nicht mehr geht?

Wie immer bei jedem Transit gilt: Wenn du dir bewusst bist, dass dies einfach als Thema im Raum ist, brauchst du dich von akut auftauchenden Problemen nicht kirre machen lassen. Es ist wie eine Woche turbulentes Wetter, davon geht die Welt nicht unter. Wenn du allerdings schon seit längerem an diesen Themen „rumkaust“, kann dir diese „Wetterlage“ einen Impuls geben, etwas zu verändern. Natürlich immer nur gemäß deiner eigenen S+A!

6. Juli 2023

Souveränität und Konditionierung

Manchmal denke ich über den Begriff der Souveränität nach. Souveränität ist ein schönes Wort. Souverän zu sein heißt für mich, dass ich nichts und niemanden brauche, der mir sagt, wo es lang geht, erst recht keine aufgedrängten „Experten“. Mehr noch, es bedeutet, dass ich mich an die erste Stelle in meinem Leben setze. Souverän sein bedeutet, dass ich weiß, wo ich stehe, wo ich hingehe und wo nicht. Vor allem aber auch: Frei zu sein. Frei zu sein im Denken und im Ausdruck meiner Selbst (logisch als selbstprojizierte Projektorin). Also selbstbestimmt sein im besten Wortsinn, genau das Versprechen, das uns Human Design gibt, wenn wir unsere Strategie und innere Autorität beherzigen.

Das sind natürlich zunächst auch nur Konzepte, mentale Konzepte. Konditionierung an sich, ungewollte und schädigende ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft, in allen Zentren. Und ihre Auflösung, Ablösung noch mal mehr. Man verliert sich ja erst mal selbst, zumindest das Konzept, das man von sich hatte und das in unserer Kultur meistens mit dem „Funktionieren“ zu tun hat. Funktionierst du noch oder lebst du schon?

Doch die mentale Konditionierung – jeder mit offenem Ajna weiß, wovon ich spreche – ist die unsichtbarste, am wenigsten spürbare, weil kaum schmerzhaft (Denken tut nicht weh, egal an welchem Scheiß ich mental kaue) und deswegen die brutalste und tiefgehendste Konditionierung, die wir haben können. Wir sind voll davon und spüren es nicht mal, besonders nicht, wenn wir diese Art des Denkens von klein auf „eingetrichtert“ bekommen haben. Mentale Konditionierung, „Programmierung“, bildet aber den Rahmen für alle anderen so schmerzhaften Nicht-Selbst-Muster.

Nein, auch ich bin noch lange nicht frei davon. Es braucht Geduld, Schale um Schale löst sich ab. Das, was mich erlöst, ist die innere Haltung: „So kann man es auch sehen.“ Doch wo steckt denn dann die Wahrheit? Im Körper, immer nur im Körper. Er zeigt den Weg weg von schädlicher Konditionierung, von Konzepten, die uns nicht entsprechen. Er spricht seine eigene Sprache und ist nicht so leicht korrumpierbar. Er erinnert sich immer wahrheitsgemäß und hat eine ganz klare Linie, an der entlang er sich orientiert. Er ist der Milestone des Gewahrseins. Ohne ihn ist keine Souveränität möglich. Mentales Mauerbauen ist das Gegenteil von echter innerer Autorität und damit einhergehender Souveränität.

Doch wo kommen wir hin, wenn wir anfangen, diese Mauern zu durchbrechen? Der Käfigvogel bekommt Angst, wenn die Tür sich öffnet. Bleibt er im goldenen Käfig der alten Glaubenssätze und Weltsichten gefangen, oder öffnet er sich hin zur Wahrheit seines eigenen Körpers, nämlich dass er ein Wesen der Luft ist? Wagt er diese Freiheit und wagt er es, dem möglicherweise auftauchenden Schmerz zu begegnen?

Der Schmerz, zu begreifen, dass es weh tut, die Flügel auszubreiten, wenn nie zuvor dafür Raum war. Der Schmerz, dass schon so viel Zeit in Unfreiheit vergangen ist. Der Schmerz, dass manche Narben vielleicht für immer den langen freien Flug verhindern könnten. Der Schmerz des Nichtgelebthabens. Der Schmerz des Gelebtwordenseins.

Souveränität ist Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit setzt voraus, dass ich mich kenne. Nicht als mentales Konzept, sondern als lebendiges Wesen. Mit und durch meinen Körper kann ich zu mir finden. Wahrheit ist in dem Sinne immer persönlich, und gleichzeitig achtet sie die Wahrheit des anderen. Ich werde deinen Flug nicht behindern wollen, wenn ich selber weiß, wie schön die Freiheit ist.

Und Freiheit heißt eben genau nicht, dass ich alles tun und sein kann, was ich gerade will, sondern Freiheit heißt, die eigenen Fesseln der Konditionierung nach und nach abzulegen. Und somit immer weniger manipulierbar zu werden. In einer Zeit, in der tatsächlich so gut wie alles gefaked werden kann, bleibt uns nur das Zutrauen zu unseren eigenen Wahrnehmungen. Doch damit die klar werden, muss ich mich und meinen Körper „wahr nehmen“, ich muss ihm glauben und vertrauen. Das ist der einzige Schutz unserer Souveränität. Und das ist hoch politisch.

Der goldene Käfig der mentalen Scheinsicherheit kann mich mal 😁

#Konditionierung

22. Juni 2023

☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️

Gestern war Sommersonnenwende, ich habe euch das Chart dieses Augenblicks im Anhang beigefügt. Traditionell ist dies für die Alten immer ein Fest des Höhepunkts gewesen und ähnlich wie die Wintersonnenwende gegenüber im Jahreskreis eine Zeit, in der sich die Tore zur Anderswelt oder nicht-alltäglichen Wirklichkeit leicht öffnen lassen.

Dies sehen wir dieses Jahr auch im Tor 51, das mutig aufbricht in unbekannte Gefilde und so Initiation möglich macht. Und wo landen wir? Immer bei uns selbst, im Tor 25, das hier in der 5. Linie steht und somit die Hoffnung, aber auch den Anspruch auf Heilung nährt. Die Sonnenwenden und die Tag- und Nachtgleichen befinden sich immer im Inkarnationskreuz des Gefäßes der Liebe am Selbst.

Dieses Jahr sehen wir den ganzen Kanal, aber er ist gänzlich rot, unbewusst, und spricht somit unseren Körper an. Einweihung geht jetzt über den Körper. Die eigene Identität und die Selbstliebe, die sich auch über die Richtung, die wir innerlich oder äußerlich einschlagen, zeigt, sind in diesem vollbepackten Selbst DAS Thema.

Es war ganz interessant, dass diese Stunden der Sonnenwende sich für mich nicht sehr ausgelassen anfühlten. Trotz fete de la musique und einer kleinen Strandparty rief alles eher nach Rückzug, zumindest nach Abstand vom lauten Treiben. Der Sonne beim Untergehen über dem Meer zuzuschauen, war dagegen genau das Richtige.

Der Mond stand in Sonnennähe und bildete eine feine schmale zunehmende Sichel. HD-technisch war er in Tor 33, dem Tor des Rückzugs und des Reflektierens. Mit dieser Mondposition schloss sich damit eine längere Zeit anderer Planeten in der 33 ab. Habt ihr das auch gespürt, trotz der Fülle des Sommers, dass es darum ging, Vergangenes noch mal anzuschauen oder zu besprechen, es Revue passieren zu lassen und sich dafür die Zeit zu nehmen, statt emsig nach vorne zu eilen und zu erschaffen?

Tatsächlich markiert die Sonnenwende ja schon wieder den beginnenden Abstieg des Lichts. Und mit einer ordentlichen Portion Melancholie gewürzt (Tore 60, 55, 28, 2, 10, 25, 51 und ja, auch der 23) muss man dem ins Auge sehen. Aber es ist ein Kreis, alles entsteht und vergeht zyklisch, alles hat seine Zeit. Die 33 erinnert uns daran.

Nichtsdestotrotz sind wir sonnenklar noch im zweiten Viertel der Form, wo eben noch vieles gut „in Sack und Tüten“, also in eine konkrete Form gebracht werden kann. Bis Anfang August folgen erst mal drei Wurzeltore, die uns auf die alltäglichen Notwendigkeiten hinweisen (52,39,53), doch dann folgen noch einmal die restlichen Kehltore. Kommunikation, etwas zeigen, ans Licht der Welt bringen, aber alles in projizierten Kanälen, die auf Einladung warten. Und ja, die 33 schließt dann sogar dieses gesamte Viertel ab!

Tor 15 nun bringt diesen Prozess ins Rollen und ist eines der Tore, die nicht ganz einfach zu fassen sind. Einerseits ist es die Bescheidenheit, andererseits das Tor der Extreme und der extremen Rhythmen. Wenn wir verstehen, dass diese beiden Seiten zur selben Medaille gehören, dann haben wir viel vom Leben verstanden.

Am leichtesten lässt sich dieses Prinzip über die Pflanzenwelt erklären, denn der Kanal 5-15, Rhythmus, gehört zum Design der Pflanzen. Pflanzen leben rhythmisch, nach den Jahreszeiten, nach der Sonne. Sie haben sich an die unmöglichsten Umgebungen angepasst, können also auch gut mit Extremen umgehen und sind selbst Ausdruck dieser Extreme. Gleichzeitig sind sie immer bescheiden, denn sie nehmen nur das, was sie brauchen, an Platz, Nährstoffen usw.

Sie sind auch immer bescheiden, was ihre eigenen Schönheit angeht. Zwar wird der Rose Stolz nachgesagt, aber verstanden habe ich das noch nie. Soll sie nun ihre schönen Blüten und ihren Duft verbergen, um das bescheidene Veilchen nicht in den Schatten zu stellen? Fühlt sich ein Veilchen jemals von der Pracht der Rose angegriffen? Warum sollte es? Kennt die Natur diese Art von „Solidarität“, dass, weil ein Teil leidet, die anderen aufhören, ihr Optimum zu leben?

Chart der Sommersonnenwnde 2023 — **Chart der Sommersonnenwende 2023**

Nein, ganz im Gegenteil. Jede Pflanze, ob krumm und schief, in voller Pracht, mit fallenden Blättern oder kriechend auf dem harten Boden, zeigt sich uns in ihrer Schönheit. Da gibt es nichts Verdorbenes und auch nichts Aufgesetztes. Sie steht da, in völliger Selbstliebe einerseits (Oppositions-Tor 10), und in völliger Gelassenheit der Pracht oder Vergänglichkeit ihrer Pflanzennachbarn andererseits.

Tor 15 ist übrigens das Tor der Liebe zur Menschheit. Die Pflanzen lieben uns und schenken uns nun zu Johanni ihre köstlichsten Blüten, so wie z.B. das Johanniskraut die Kraft der Sonne einfängt und uns in dunklen Stunden damit stärkt.

Gemäß dem Gefäß der Liebe: Feiert die Liebe fürs Leben, für alles was ist, für die Menschheit, die Liebe zum Körper und Im-Körper-Sein und natürlich die Liebe zu eurem eigenen Selbst!

Und damit schließe ich die Philosophie-Stunde ab 😁

19. Juni 2023

Eine wiederum spannende Zeit steht an: Vom 23. Juni bis zum 26. August, also zwei Monate lang, stehen die Mondknoten in der Achse 3-50, was bedeutet, dass der Kanal 60-3, Mutation, auch so lange aktiv sein wird – für alle Menschen auf dem Planeten.

Damit steht wieder alles an, wie ich es im Post vom 30.April – https://t.me/humandesign_mv/68 – bereits angedeutet habe. Die Mutation des Alten als schubhafter Prozess, wie Geburtswehen, die den Übergang vom alten Sein ins Neue begleiten. Entweder schmerzhaft, wenn wir uns gegen den Prozess wehren und dabei verkrampfen, oder aber intensiv und tief, wenn wir mitgehen können, wenn die innere Bewegung der äußeren folgt.

Dadurch, dass aber nun die Mondknoten an diesem Kanal beteiligt sind, haben wir hier eher das Thema der Bewegung und der Perspektive in dieser Bewegung. Also z.B eine verwirrte Perspektive, weil sich im Außen plötzlich etwas ändert. Oder die Sichtweise, dass wir gezielt die Anfangsschwierigkeit betrachten, also als ob wir unseren ersten Schultag haben und uns noch nicht auskennen. Die Perspektive, dass eine neue Ordnung von selbst mit der Zeit entsteht. Das Chaos im Kopf lichtet sich dabei von selbst, wenn wir nicht vorschnell handeln oder gar in Panik geraten.

Die Panik, oder generell das Thema der starken Ängste angesichts von großen Umbrüchen, seien sie privater Natur oder Folge von geopolitischen Verschiebungen oder Naturereignissen, ist eine Reaktion der Überforderung unseres Nervensystems. Die einfachsten Aufgaben unseres Nerven- und Hormonsystems, nämlich zur Existenzerhaltung, sind typische Wurzelthemen, die hier deutlicher zutage treten können: Kampf, Flucht, Erstarrung – Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol der Nebennieren.

Diese Themen unserer Verwurzelung und unseres (fehlenden) Urvertrauens zeigen sich nun konkreter mithilfe aktueller Situationen. Aber: Unsere Reaktionen auf sie sind meist tief geprägt von frühen Kindheitserfahrungen oder anderen als traumatisch erlebten Ereignissen unseres Lebens und somit nicht immer adäquat zu dem, was jetzt gerade vor uns ist. Fehlende oder gestörte Bindung als Kind macht uns hier schon anfällig für starke bis überschießende (Panik-)Reaktionen.

Die Arbeit (Sakral) an unseren alten Stress-Themen (Tor 60 und Wurzel) ist jetzt begünstigt und wohl auch oft nötig und kann auf viele Weisen erfolgen (verlässliche Bindungen, Körperarbeit, Psychotherapie, Naturerleben, Mikronährstoffe, Bewegung usw.). Die Sicherheit in uns selbst zu finden ist einer der großen Schätze, der dabei gehoben werden kann. Stärkere Verankerung in der eigenen Strategie und inneren Autorität ist dabei ein Schlüssel, der gute Ort und die für dich korrekten Menschen sind der zweite Schlüssel, der mit dem ersten verknüpft ist.

Die Mondknotenachse 50-3 sagt außerdem Folgendes: Die alten Werte, die wir aus unseren Familien, unserer Zeit und unserer Kultur mitbekommen haben, mit jedem Atemzug von Geburt an, unterstehen jetzt einer Art Prüfung. Sind es wirklich meine eigenen Werte? Sind sie nur übernommen? Nach welchen Kriterien ernähre ich mich und andere – in jeglicher Hinsicht, also physisch, geistig, emotional und spirituell? Ist diese Herangehensweise noch zeitgemäß, entspricht mir das wirklich? Oder bedarf es einer Neuprüfung, evt. eines Verwerfens dieser Werte? Was wandert aus meinem heiligen Tiegel, weil es nicht mehr zu mir gehört? Wie lebe ich mein Leben stattdessen? Da kommt dann auch evt. die Verwirrung, weil das Alte weggebrochen ist und das Neue sich einfach noch nicht zeigen und etablieren konnte.

Fortsetzung im nächsten Post

Wichtig ist, dass du gut geerdet bist und bei Nervenflattern Menschen um dich hast, die dich wieder etwas ins Lot bringen können, dass du Halt und Ruhe in der Natur suchst oder sonst etwas tust, um dich immer wieder zu stabilisieren. Dies sind nicht die einfachsten Zeiten, und dass du dich selber gut mit allem versorgst, ganz im Sinne der jetzt auslaufenden Mondknoten in der Achse 27-28, die uns ja sehr lange begleitet haben, ist das Allerwichtigste. Wie sagte #RaUruHu immer wieder so schön?

✨ Enlighted selfishness, die erleuchtete Selbstsucht ✨

7. Juni 2023

Im aktuellen Newsletter von Jovian Archive habe ich einen interessanten Text von #RaUruHu zu Laotse gefunden und ihn euch übersetzt. Ich finde, er passt sehr gut in diese Zeit, in der der Verstand über alles zu dominieren scheint und dabei mehr und mehr seine hässlichen Fratzen zeigt. Unten findet ihr den Link zum Original.

☀️☀️☀️

Lao Tzu und die siebenzentrierte Lebensweise

Wenn man über Laotse nachdenkt, ist das Interessante an ihm, dass er überhaupt kein Vertrauen in Menschen hatte. Er hatte keinen Glauben an das, was Menschen und ihr Geist taten. Im Grunde wollte er, dass jeder sein „Nicht-Selbst“ aufgibt und zur natürlichen Ordnung zurückkehrt, denn seiner Ansicht nach befanden sich alle um ihn herum außerhalb dieser natürlichen Ordnung. Eigentlich ist es sehr primitiv und simpel, und ich denke, die meisten Leute neigen dazu ihn so zu interpretieren, dass er sie zur Richtigkeit zu führen versuchte– diese Aphorismen über „Es ist klug, den anderen zu kennen, aber es ist erleuchtet, sich selbst zu kennen.“ und solche Sachen. Die Idee Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man ein korrektes Wesen werden könnte. Das ist Teil des Mythos, der ihn umgibt.

Aber für mich sah er die Dunkelheit des siebenzentrierten Wesens und die Dunkelheit ist der Geist. Er sah, dass der Geist durch seine Einmischung die natürliche Ordnung verzerrte. Einer seiner schönsten Kommentare befasst sich mit der Natur des Sieges im Krieg: Wie kann man so etwas Schreckliches feiern? Er war sich sehr, sehr bewusst, dass das siebenzentrierte Wesen gefährlich und zu großem Bösem fähig war und in vielerlei Hinsicht geistlos war; das machte ihn bei mir beliebt. Es ist unmöglich, dass so eine begrenzte äußere Autorität Einfluss auf jemanden wie ihn haben könnte.

Wenn du die Werke von Lao Tzu liest, lese das Negative statt das Positive und du wirst sehen, was jetzt mit uns passiert. Ich habe diese Erfahrung bei der Durchführung des Variablenprogramms gemacht, bei der es so außergewöhnlich ist zu sehen, dass es für uns eine natürliche Ordnung gibt, eine natürliche Ordnung, die nicht erreicht werden kann. Diese Möglichkeit ist längst verloren gegangen, aber es gibt eine zugrunde liegende natürliche Ordnung des Ortes und der Orientierung (Anmerkung: Gemeint ist das externe #PHS über die Mondknoten und die #Basenorientierung), und der Mensch verfügt über die Fähigkeit, im Einklang mit der natürlichen Welt zu sein. Genau das ist Strategie und Autorität. Auf seiner tiefsten, mystischsten Ebene bringt es dich in diese Harmonie mit der Welt um dich herum, eine Harmonie innerhalb der Maia.

Er war sich also des Wahnsinns der siebenzentrierten Lebensweise sehr bewusst. Eines der Dinge, über die ich oft spreche, ist, dass wir immer noch an ein siebenzentriertes Bewusstsein gefesselt sind, wie wir immer noch an siebenzentrierte Moralvorstellungen, Religionen und Philosophien gefesselt sind, die alle tief in der strategischen Linken (Anmerkung: Gemeint sind hier die Variablen) verwurzelt sind. Und was man über die Entstehung dieses strategischen siebenzentrierten Wesens verstehen muss, ist, dass es diese dichte, dichte, homogenisierte Welt geschaffen hat. Wenn ich zurückblicke und auf den Beitrag des siebenzentrierten Wesens schaue, dann brachte es Homogenisierung, es brachte die Zerstörung des wahren Selbst.
Ra Uru Hu

Auszug aus der neuen Veröffentlichung: Dark Matter or the Dream of Lao Tzu

https://www.jovianarchive.com/Stories/10208/Lao_Tzu_and_The_Seven-Centered_Way_of_Life

2. Juni 2023

Eine sehr heftige Erkältung hat mich mal wieder zu den Kräutern gebracht. Einer der Leppe-Brüder hat mich mit seinem Video sehr inspiriert (Link unten), und so bin ich in den momentan extrem trockenen Garten gegangen und hab mal geschaut. Trotz der geringen Größe des Gartens hab ich all das gefunden:

🍀Brennessel
🍀Knoblauchrauke
🍀Spitzwegerich
🍀Breitwegerich
🍀Thymian
🍀Schnittlauch
🍀Kapuzinerkresse
🍀Dill
🍀Vogelmiere
🍀Hirtentäschel
🍀Gundermann
🍀Löwenzahn
🍀Heckenzwiebel
🍀Beifuß

Außerdem:

Der 🍀Giersch war schon zurückgezogen, aber dafür gab es noch ein junges 🍀Kirschbaumblatt zum Gleich-Naschen. Die 🍀Ringelblumen sind noch zu klein, und das 🍀Schöllkraut taugt nicht zum Verzehr (aber für andere Anwendungen später). Der 🍀Schachtelhalm durfte noch nachträglich in den Tee zum Gurgeln gegen das Halsweh und die Aphte. Der 🍀Salbei wurde schon letzte Woche in der Butter knusprig gebraten. Und der 🍀Beinwell und die 🍀Traubensilberkerze dürfen einfach nur wachsen und gedeihen, die gehen nicht in den Magen 😊

Die anderen sind dann in den Salat gewandert, aus dem Wegerich habe ich mit Zwiebel und Honig einen Hustensaft gemacht, den Gundermann habe ich mit etwas Zedernussöl und Honig auch als Spezialtonikum gegen die Nebenhöhlenentzündung verwendet.

So viel Reichtum in der Natur! 🙏

Und was wächst bei dir?

Kräutersalat – Essen wächst in der Wiese? https://www.youtube.com/watch?v=S6zs5xf5OS8

17. Mai 2023

Human Design in MV
Professionelle Human Design Analysen
Human Design Services Peter Schöber

Einen Kranichgruß an euch ☀️

Ich bin ausgeflogen, in den wilden Osten, nach Wangelkow zum WalkAgain. In der Natur, mit der Natur hin zur eigenen Natur – das war schon seit Kindheitstagen meins. Human Design ist der total elaborierte Gegenpart dazu: Analytisch, präzise, geordnet. Manchmal befremdlich, aber immer zukunftsweisend und faszinierend für den Verstand. Und darum brauche ich genau dieses Wechselspiel, mein Körper will einfach die #Elemente spüren: Die echte Erde unter den Füßen, die Sonne im Gesicht, den Wind im Haar und das kühle nordische Wasser auf der Haut.

Wie findest du zu dir zurück, neben der Besinnung auf Strategie und Autorität? Was hilft dir ganz praktisch, bei dir zu landen, mit dir ins Reine zu kommen, dich wieder zu spüren? Vielleicht magst du diese Tage dafür nutzen? Hab eine gute Zeit!

Human Design in MV auf Telegram - Transite, Natur, Spirit, Gesundheit — Abendlicht in Wangelkow ❤️

10. Mai 2023

Noch ein sehr wichtiger Transit vom 6. Mai bis Ende Juli:

Saturn in Tor 37 – Die Sippe, das Tor der Freundschaft

Saturn ist nun schon seit längerer Zeit am Emotionalzentrum aktiv – erst in der 49 als Ressourcenbegrenzer, dann in der 30 als Sehnsuchtsbegrenzer, dann in der 55 als Fülle-Begrenzer und nun in der 37 – als Freundschaftsbegrenzer?

Sippe, Familie und das starke Bedürfnis, Teil eines gemeinsamen größeren Ganzen zu sein, sind die Schlagworte der 37. Die 37 erschafft das emotionale Bedürfnis oder auch die Ablehnung, irgendwo zuzugehören, Teil einer Sippe, einer Familie, einer Gruppe zu sein, sprich: In ein freundschaftliches und unterstützendes Netz eingebunden zu sein.

Mit Saturn kommt hier also ein weiteres emotionales Lernthema auf uns zu, und vielleicht hast du die ersten Zeichen davon bereits gespürt. Saturn sagt ja: Urteile nicht zu schnell und nicht so emotional, also genau der Kontrapunkt zu dem, was wir normalerweise tun, wenn wir emotional aufgeladen oder berührt sind. Er mahnt uns zur Geduld, zu genauem Hinsehen auf das, was nicht so ganz in Ordnung ist.

Vielleicht haben wir vor diesen Bindungs-Themen immer noch viel Angst, gerade als emotional Offene, oder wir haben dort viel unterdrückt, was sich jetzt zeigen kann, um damit erwachsener, konstruktiv-geerdeter umzugehen?

Gerade die mit Tor 40, dem Tor des Alleinseins und des Neinsagens, und besonders die emotional Offenen werden jetzt viel öfter den Drang haben, eher mal Nein zu sagen zu Ansprüchen, Forderungen, Aufgaben, die von anderen an sie herangetragen werden. Wer genau hinspürt, wird feststellen, ob dieses Nein aus einem länger unterdrückten Affekt heraus gesagt wird oder tatsächlich von der inneren Autorität geleitet ist. Wie auch immer, das Thema ruft nach Reife, und grenzenlos zu sein ist kein Zeichen davon!

Ich hatte gerade Anfang der Woche ein solches Erlebnis, das in der Kombination mit Uranus in der 2 mich tatsächlich in eine neue Richtung schickt, weil die alte sich plötzlich als eher unangenehm, weil unfreundlich und sehr ausladend, erwies. Es ist nur eine Kleinigkeit, keine Freundschaft ist betroffen, aber ein Bestandteil in dem gesponnenen Netz aus Beziehungen, wo der Faden nun einfach riss. Dorthin nicht mehr! Ich habe Tor 40 ebenfalls und es ist – für mich – ein klares No go. What to do?

Vielleicht zeigen sich auch Themen aus oder mit der Herkunftsfamilie, mit wichtigen Bezugspersonen, mit Autoritäten. Wir sind ja in einem Stammeskanal, und da ist das Thema der Hierarchien nie weit weg. Der soziale Aspekt von Hierarchien ist hier am stärksten, also da, wo der Umgang miteinander vertrauensvoll, ehrlich, freundlich sein sollte trotz eines möglichen Gefälles (Eltern-Kind, Lehrer-Schüler, Chef-Angestellter usw. – all dies kommt nun unter die prüfende Lupe.

Am Ende des Prozesses wird noch deutlicher klar, zu wem man gehört, welche Beziehungen dauerhaft und belastbar sind – mit wem man in eine gemeinsame Richtung unterwegs sein kann und mit wem man sich geistig verständigen kann (Uranus in 2 und nun in 23) – und welche eben nicht (mehr).

Saturn kehrt dann von August bis Januar ‘24 in die 55 zurück und prüft dort noch einmal, ob wir wirklich in der inneren Fülle angekommen sind, um dann von Januar bis März nächsten Jahres nochmal in die 37 einzukehren.

Echte Lösungen und ein Verständnis für diesen Prozess werden Zeit brauchen und sind inmitten des inneren oder äußeren Aufruhrs nicht immer gleich bewertbar. Saturn-Lektionen brauchen Zeit, aber dafür sind sie tief und prägend.

In diesem Sinne: Drum prüfe, wer sich ewig bindet 😉

Tor 37 – Der makro- und mikrokosmische Ausdruck der organischen Natur von Gemeinschaften

4. Mai 2023

Eine Hommage an Tor 2 – Das Empfangende

Das Tor des höheren Wissens: Empfänglichkeit als Ausgangspunkt, durch den jede Reaktion bestimmt wird. Die Wurzel der Tat.

Das ist das absolute Yin-Hexagramm: Sechs durchbrochene, offene Linien als Symbol für das aufnehmende und empfangende Prinzip. Ohne Empfänglichkeit bist du nicht erreichbar, kannst nicht reagieren. Ohne das Sich-Öffnen kann keine neue Richtung umgesetzt werden.

Tor 2 markiert gleichzeitig wieder einen wichtigen Punkt im Jahreskreis und im Human Design Mandala: Hier beginnt das zweite Viertel, das Viertel der Form. Das empfangende Prinzip steht dem also voran, als Wurzel dessen, was nachfolgend in eine Form gebracht werden kann, was sich materialisieren kann.

Dieses Frühsommer-Quartal ist also perfekt geeignet, etwas in Form zu bringen, so dass es sichtbar wird. In diesem Viertel finden wir auch alle Kehltore, also ist die Kommunikation und eben die Tat das, worum es in dieser Zeitspanne geht. Diejenigen von euch, die in diesem Viertel geboren sind, sind hier, um etwas zu materialisieren oder in eine Form zu gießen.

Übrigens ist auch die Heirat eine konkrete Form, in der die Liebe und das gemeinsame Tun einen Ausdruck findet. Eine formlose Beziehung, die „wilde Ehe“, ist eben nicht für jeden dauerhaft befriedigend. Ich finde es sehr spannend, dass in alten Zeiten der Tanz in den Mai die HochZeits-Saison eröffnet hat. Wie war das mit der Hochzeitsnacht? Ach ja, das Empfangende 😊

Uranus hat uns nun seit 2021 mit Unterbrechung in diesem Tor beglückt. Hat sich bei dir in deinem Leben eine neue Richtung gezeigt? Tor 2 am Selbst ist ja das Tor des „Fahrers“, manchmal „höheres Selbst“ genannt. Doch wir müssen gar nicht so weit abheben, denn unser Selbst kommuniziert mit uns über einen sehr einfachen und klaren Mechanismus: Anziehung. Die Anziehung hin zum Schönen.

Das, was du als schön empfindest, gerade unter Uranus, hat sich vielleicht schlagartig verändert. Oder das, was einmal schön war, hat seine hässliche Fratze gezeigt. Oder ein plötzliches Ereignis hat deinem Leben eine Wendung gegeben. Wie auch immer, ohne die Empfänglichkeit dafür hätte sich gar nichts getan. Eine plötzliche Ab-Wendung, weil etwas so hässlich oder abstoßend ist, ist auch eine Richtungsänderung.

Vielleicht hat dieser Prozess nur in dir drin stattgefunden und sich noch gar nicht im Außen ausgewirkt oder offenbart. Doch in dir selbst weißt du: So geht es nicht weiter. Etwas in dir hat sich unumstößlich gewandelt. Hin zum Schönen, wenn schon – denn schon!

Uranus verlässt am 9. Mai nun dieses Tor, doch gleichzeitig – wie zum feierlichen Abschluss – steht nun die Sonne von heute bis ebenfalls zum 9. Mai in diesem Tor. Jetzt ist eine gute Zeit, um noch einmal anzuschauen, welche neue Richtung sich in dir und deinem Leben aufzutun scheint und auch, welche für dich gar nicht mehr geht. Ein Zurück gibt es nicht, denn es ist alles Ent-Wicklung.

Feiere diese Woche deine Entwicklung hin zu deiner dir innewohnenden Schönheit. Heiße alles Willkommen, dass dich wie magisch anzieht, und lasse alles weg, das dich in deinem Empfangen stört. Öffne den Geist, die Hände, das Herz, auf dass das Schöne in deinem Leben sich vermehren möge.

Aho.

Human Design Telegram - Mandala mit dem Kreuz der Sphinx — **Tor 2 im Kreuz der Sphinx**

30. April 2023

Morgen am 1. Mai wechselt Jupiter von der 42, dem Tor der Mehrung und des Beendens, in das Tor 3, die Anfangsschwierigkeit, das Tor des Ordnens. Es trägt den Leitsatz: Die grundlegende Herausforderung der Initiation besteht darin, Verwirrung zu überwinden und Ordnung zu schaffen.
Doch um welche Schwierigkeit am Anfang handelt es sich hier? Dazu muss ich ein bisschen ausholen:

Seit Beginn 2020 haben wir erst Saturn und nun Pluto im harmonischen Tor 60 am Wurzelzentrum zu stehen. Das Thema der Begrenzung und Einschränkung ist allgegenwärtig. Begrenzt zu werden hat niemand so richtig gern. Vor allem, weil die tiefgreifendsten Beschränkungen in uns selbst liegen. Darum zeigt schon die Überschrift des Tor 60, wie wir mit dieser Wurzel-Energie überhaupt sinnvoll umgehen können: Das Akzeptieren einer Beschränkung ist der erste Schritt, um darüber hinauszugehen.

Ja, auch die eigenen Beschränkungen müssen angenommen werden. Wir können eben nicht alles sein, nicht alles leisten, nicht alles haben, auch wenn das mediale Dauerfeuer uns anderes suggeriert. Beschränkung und Begrenzung sind einfach immanenter Teil des Lebens. Ohne die Akzeptanz „Jetzt ist es, wie es ist“, ist Wandlung und Mutation unmöglich. Sonst kämpfe ich gegen Windmühlenflügel, doch verändern tut sich nichts.

Akzeptanz heißt auch, mich nicht fortreißen zu lassen von Ideen und Hoffnungen, aber auch nicht von blinder Angst. Mein Lehrer sagte immer so schön: Es ist gar nicht schlecht, wenn ein altes Thema oder Muster auftaucht, denn du kannst nur das überwinden, das gerade aktiv ist. Mit Pluto in Tor 60 zeigen sie sich nun eben alle deutlich. Du hast nun die Chance, diese alten Themen, die dich so begrenzen, anzuschauen. Dennoch gibt es keine Garantie, dass die Überwindung des Alten gleich gelingt 😉

Tor 60 holt also gerade mit Pluto drin die ganz alten Kamellen aus deinem Keller: Alte Beschränkungen oder Beschränkung durch das Alte. Das können materielle Themen sein, Sicherheitsthemen, körperliche Beschränkungen, Mitbringsel aus der Ahnenreihe (unsere Alten) oder anderes. Die Umstände jetzt mögen ganz neu erscheinen, aber deine Reaktion darauf ist etwas Altes, vor langer Zeit Gelerntes und Abgespeichertes. Das „Symptom“, das sich dir jetzt zeigt, deutet auf ein dahinterliegendes Thema. Und das kann jetzt bearbeitet werden, es kann sich nun mutativ, also schubartig und plötzlich, verändern.

Das Tor 60 alleine hat aber keine Kraft, es ist sozusagen der Stachel im Fleisch ohne Lösung, zumindest für jede definierte Wurzel ohne Tor 3. Wenn Jupiter nun bis zum 25. Mai in die 3 einkehrt, besteht zumindest die erhöhte Wahrscheinlichkeit, sogar für alle Menschen, dass alte schmerzhafte Themen auftauchen, aber auch dass Lösungen möglich werden im Sinne des Kanalthemas: Mutation.

Nach einer Mutation ist das Alte nur noch Geschichte. Dann ist alles anders. Vergleichbar mit der Phase der Pubertät, des Verpuppens zwischen den Stadien der Raupe (Kindheit) und des Schmetterlings (Erwachsene). Aus der Sicht des Schmetterlings/Erwachsenen ist das Raupenstadium/die Kindheit wie ein anderes Dasein.

Mit dem Tor 3 kommt nun also die mögliche Mutation. Das neue Sein, in der das Alte überwunden wurde, ist aber noch so frisch und ungewohnt, dass es erst einmal Verwirrung bringt. Im Neuen ist noch keine Ordnung. Doch – und das macht das Aushalten der Verwirrung so viel leichter – mit der Zeit bildet sich auf natürliche Art und Weise eine neue Ordnung und Struktur heraus – um diese in irgendeiner Zukunft eventuell wieder zu mutieren.

Also, es gibt wie gesagt, keine Garantie. Vielleicht hängst du gerade mit einem alten Thema an, oder mit einem neuen, das nicht vorwärts geht, weil etwas Altes dich noch begrenzt. Der Schub kann jetzt kommen, aber niemand kann es dir versprechen, und auch die Richtung ist nicht immer kontrollierbar.

Welche Mutation steht bei dir an?

#Wurzelzentrum #Mutation

Kanal 60-3 Mutation: Energie, die in Gang setzt und fluktuiert

20. April 2023

Die Emotionen und was wir darüber von einem kleinen Mann lernen können. Da kommen mir echt die Freudentränen 😅❤️🙏

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Video

9. April 2023

Frohe Ostern!

Heute ist nicht nur Ostern, sondern heute haben auch drei ganz besondere Menschen Geburtstag. Alle sind sie 5/1er mit dem Kreuz der Fanfare. Der erste ist ein Freund, mentaler Projektor, Pferdenarr mit großem Hof und einem großartigen Gespür dafür, welcher Reiter jetzt auf welches Pferd gehört. Erhebt er seine Stimme, so folgen ihm Mensch und Tier auf’s Wort. Sein Ruf ist durchdringend und bei Bedarf lautstark, so eine richtige Fanfare.

Die zweite ist eine sehr liebe Freundin, Milz-Generatorin, die jetzt gerade in ihr Design einsteigt. Hier noch einmal ganz herzliche Geburtstagsgrüße an dich, und ich bin gespannt, welch durchdringende Message durch dich noch erfolgen wird 😊

Und der dritte ist zwar nicht mehr hier, sein Spirit aber umso stärker: Ra Uru Hu, der als Manifestor mit dem Kanal 51-25 uns als Bote ein neuartiges, schockierendes, durchdringendes und sehr detailliertes Wissen brachte, das Human Design! Danke dafür 🙏

Eine laute Fanfare für alle Geburtstagskinder heute: HAPPY BIRTHDAY! 🎺

Hier füge ich euch noch einen Beitrag von Gabriela bei, die zu Ras Ehrentag ein kleines Interview von ihm herausgefischt hat. Aber lest selbst auf ihrem Kanal: 👇👇👇

Forwarded from Gabriela Kaplan – Human Design (Gabriela Kaplan)
Heute wäre Ra Uru Hu 75 Jahre alt geworden.

Wenn du auf den Link klickst, findest du ein Interview mit ihm, den englischen Text und das Video, aufgenommen von seinem Sohn Loki, damals 16 Jahre alt.

https://bit.ly/3KHyntc

Hier der deutsche Text von mir:

Wo bist du aufgewachsen?

Ich bin in Montreal, Quebec in Kanada, aufgewachsen. Eine großartige Stadt, denn sie war ganz anders. Es war keine typische nordamerikanische Stadt. Sie hatte eine Art europäisches, französisches Flair. Es war ein ziemlich hipper Ort. Wenn ich daran zurückdenke, war es ein toller Ort zum Aufwachsen. Ich bin dort zur Schule gegangen, habe dort studiert, an der Sir George Williams University. Das waren im Grunde die prägenden Jahre in meinem Leben. Ich war dort bis, ich glaube, ich war 20 oder 21 Jahre alt. Ich hatte Glück. Ich wuchs in einem guten Elternhaus auf, es war kultiviert, es gab viel Musik und Kunst. Wenn ich an meine Vergangenheit zurückdenke, fällt mir auf, wie groß der Druck war, wie man im Leben überleben sollte. Ich glaube, das ist das, woran ich mich am meisten erinnere, wenn ich an das Aufwachsen in dieser Art von Umfeld denke. Es gab diesen ganzen Druck: „Was wirst du tun? Was willst du mal werden?“ Und ich wusste es nicht. Ich meine, ich wusste es wirklich nicht. Ich hatte keine Ahnung. Also ja, es war eine tolle Art, erwachsen zu werden. Aber gleichzeitig schien es so, als ginge es im Leben nur darum, was man tun würde und wie man überleben könnte. All diese Muster lagen vor einem.

Warum hast du Kanada 1983 verlassen?

Oh, ich weiß es nicht. Das ist genauso ein Rätsel wie alles andere. Das Leben ist voll von solchen Rätseln. Ich denke, ich könnte mir Gründe einfallen lassen, wenn du weißt, was ich meine. Die Leute machen das ständig. Die Leute denken sich immer Gründe aus. Für mich war es offensichtlich an der Zeit. Ich hatte ein ganz anderes Leben. Ich leitete ein Medienunternehmen und machte Werbespots für das Fernsehen und solche Sachen, Rock’n’Roll-Videos. Ich war ein Pionier in all diesen Bereichen. Eines Morgens wachte ich auf und das war’s. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum. Ich meine, ich weiß es heute im Nachhinein, nachdem ich gesehen habe, was mit mir geschah, als ich diese Reise antrat. Aber ich war ein rechtmäßiger, verschwundener Mensch. Ich wusste nicht einmal, wohin ich gegangen war, wenn du weißt, was ich meine. Von einem Tag auf den anderen war es einfach Zeit zu gehen.

Was ist auf Ibiza passiert?

Oh, man könnte Romane darüber schreiben, was mir auf Ibiza passiert ist. Ich glaube, für mich ist Ibiza der Ort, an dem mein Leben wirklich begann, und es begann als Ra. Die erste Person, die ich traf, fragte mich nach meinem Namen, und ich hörte mich „Ra“ sagen, es gab kein „Bert“. Ich wusste, dass etwas passierte, wie man so schön sagt. Im Grunde habe ich einen Dekonstruktionsprozess durchlaufen. Ich bin in der oberen Mittelschicht aufgewachsen, gut gebildet, all diese Dinge. Ich bin in einer Welt aufgewachsen, die vom Materialismus beherrscht wurde. Plötzlich war ich ein wilder Mann. Ich meine, ich lebte auf einem Baum.

All diese Dinge, die in Bezug auf das, was man als Erwachsener sein sollte, kulturell so wichtig gewesen waren, begannen einfach wegzufallen. Der Ausgleich für mich war, während ich diesen Prozess durchlief, dass ich in der örtlichen Landschule unterrichtete, was wirklich eine der besseren Erfahrungen war, die ich in meinen ersten Jahren auf Ibiza machte. Und langsam entfaltete sich gewissermaßen ein neues Leben. Ich war im Begriff, einige sehr bizarre und exotische Erfahrungen zu machen, und ich durchlief eine Phase der Vorbereitung, um dorthin zu gelangen.

Kannst du uns von dem Encounter erzählen?

Ich hätte nie jemandem wie mir geglaubt, niemals. Ich glaube, ich wurde skeptisch geboren und hielt mich für einen Nihilisten, als ich hier auf der Insel ankam. Ich traf all diese seltsamen Leute, die sich mit allen möglichen Dingen beschäftigten, die im Osten waren und Gurus folgten, und sie hatten alle dieses ganze Zeug. Ich hatte keine Ahnung von all dem. Ich war weder spirituell noch
Jovianarchive
Who was Ra Uru Hu?
As we approach what would have been his 75th birthday, we celebrate his life and legacy by sharing a recording of an exchange between Ra and his eldest son Loki.
Ra Uru Hu

7. April 2023

Pünktlich am Kar-Abend geht Jupiter in das Hexagramm 42, die Mehrung, das Tor des Wachstums, aber auch des Beendens. Jupiter bringt immer viel von allem und hat eine expansive Qualität. Jetzt also viel Wachstum in Zeiten der Begrenzung und der Leere? Ja, das ist schon möglich, meint aber insbesondere Folgendes:

Am Ende eines jeden Zyklus gibt es immer die Phase des Erntens. Um die Ernte einzuholen, muss der Schnitter ran und das gewachsene Korn zum geernteten Korn transformieren. Aus der Ernte wird dann die Saat für den zukünftigen Zyklus abgenommen und aufbewahrt. Aus einem Korn werden dann wiederum hunderte neue generiert werden, das ist ebenfalls mit der Mehrung gemeint.

Was kannst du jetzt zu Ende bringen? Was liegt schon lange angefangen herum, ohne zum Schluss zu kommen? Jetzt ist eine gute Zeit, um unvollendete Dinge, aber z.B. auch Gewohnheiten oder Beziehungen zu beenden und loszulassen. Jupiter bleibt nämlich bis zum 01. Mai in diesem Tor.

Nicht alles Angefangene kann adäquat vollendet werden. Die 42 ist ein Tor am Sakral, d.h. wenn dir die Energie fehlt, etwas fertigzustellen, oder du hast etwas begonnen, dass dir gar nicht entspricht, dann kann es besser sein, du gibst es ab oder trennst dich anderweitig davon. Auch so schaffst du Wachstum: Mehr Zeit, mehr Raum, mehr Klarheit, weniger Druck und Schuldgefühle wegen der unbeendeten Sache. Zeit für eine Frühjahrsausmistaktion?

Übrigens: Es kann sein, dass es in deinen Träumen in dieser Phase vermehrt ums Sterben geht. Tor 42 ist Teil des sogenannten #DreamRave. Beenden und Ernten ist mit dem Sterben verbunden. Der Schnitter ist nicht umsonst Gevatter Tod, der die Seelen „erntet“. Dennoch: Nimm die Träume nicht zu schwer, denn sie sind Teil des „Programms“, sondern vollende einfach im Wachzustand die Dinge, zu denen dich deine S&A (Strategie und innere Autorität) führt! Hast du auch noch was Liegengebliebenes, für das jetzt die Zeit zum Abschließen gekommen ist?

2. April 2023

Wie könnte man das Zusammenspiel der verschiedenen #HumanDesignTypen in ein Bild bringen, das mehr sagt als tausend Worte? Ich will es einmal versuchen:

Jeder von uns kennt Kirchen, und es ist nicht nur die Kirche selbst, die jetzt als Symbol herhalten soll, sondern mit ihr auch das Ensemble drumherum, wie sie noch heute die Umgebung etlicher Kirchen zieren.

Die Kuppel des Kirchturms und die Kirchturmspitze verbinden uns mit dem Himmel und holen eine ganz bestimmte „Ladung“, etwas Neuartiges und noch nicht Dagewesenes aus den Sphären des Alls hier auf die Erde. Das sind die #Manifestoren, sie initiieren ganz neue Entwicklungen für uns alle.

Im manchen Kirchenschiffen befindet sich gegenüber dem Altar eine freie Fläche oder eine Erhöhung. Manche behaupten, dies sei der „Generator“ gewesen, der die kosmische Energie umwandeln konnte. Wie auch immer, der massive Bau und auch die umliegenden Gebäude wären dann sozusagen der Speicher, der Akku für diese eingefangene und transformierte Energie. Das wären die #Generatoren: Sie erzeugen aus dem kosmischen Impuls die Lebenskraft selbst und können diese speichern.

Dann gibt es manchmal noch vor der Kirche einen Brunnen oder Wasserlauf. Dieses Wasser wurde oft in verschiedene Kanäle geleitet und hat den Kirchen- bzw. Klostergarten und die Umgebung mit frischem, gesegneten Wasser versorgt und tut es mancherorts noch heute. Die vorhandene Energie wird also auf ein Medium übertragen und kann so gezielt eingesetzt werden, um Mensch, Tier und Pflanze Nahrung und Wohlergehen zu sichern. Das wären die #Projektoren, die die vorhandene Energie intelligent lenken und leiten, zum Wohle aller.

Die #Reflektoren sind die weisen Wächter. Sie sind einfach nur da und bemerken durch die Spiegelung des Außen in ihrem Inneren, was im gesamten System gut läuft und wo es nicht stimmt. Ihre Aufmerksamkeit liegt auf dem Gesamtsystem, und ihr Rat sollte unbedingt beherzigt werden.

Gefällt euch dieses Bild? Oder habt ihr vielleicht ein anderes, das dieses Zusammenspiel abbilden kann? Ich wünsche euch einen schönen Sonntag voll Muße! 🌷☀️

28. März 2023

Noch etwas zur Frage, was das Human Design kann und was nicht:

Human Design kann dir im besten Fall eine Landkarte geben, eine Landkarte über dich selbst. Der Analytiker oder Coach ist in der Lage, dir die Landkarte so zu erklären, dass du danach – real in deinem Leben – losgehen kannst, um deine Landschaft zu entdecken und deinen eigenen Lebensweg zu beschreiten.

Doch die Entscheidung loszugehen und es auszuprobieren, liegt bei dir selbst. Unterwegs triffst du immer mal wieder auf im #HumanDesignReading angesprochene Markierungen und Hinweisschilder, die dir ein Feedback geben, ob du dich auf deinem Weg befindest oder von ihm abgekommen bist.

Die Landkarte ins reale Leben zu übersetzen und loszugehen, ist der wichtigste Teil deines Prozesses. Und den kannst nur du selber übernehmen. Er funktioniert über das Ausprobieren, über die eigenen Erfahrungen, auch über das Scheitern. Ein typischer 3.-Linien-Prozess also. Scheitern ist darum auch kein Versagen, sondern der Aufruf, flexibel zu werden und etwas neu zu probieren, bis es klappt.

Der alte Weg, auf dem so viele andere Menschen schon im Pulk laufen, der ist eben auch weder spannend, noch individuell, noch befriedigend. Er erscheint nur dem Verstand weitaus sicherer. Den kennt er schon. Und es ist immer leichter, in der Masse unterwegs zu sein, zumindest solange die Herde nicht auf einen Abgrund zuläuft.

Ob das gerade der Fall ist, das überlasse ich deiner Perspektive 😎

Human Design Telegram - Human Design in MV Anke Gluschke — **Sei ein Original!**

25. März 2023

Menschen, die das Human Design noch nicht lange oder nicht so gut kennen, fragen manchmal, was es überhaupt kann. Oder sie kommen mit Erwartungen, die aber nicht immer erfüllbar sind. Darum einmal hier in Kurzform, was möglich ist und was nicht:

Human Design

• gibt keine Heilungsversprechen
• ist kein Glaubenssystem, und Ra Uru Hu war kein Guru oder Heiliger
• sagt dir nicht, was genau du tun oder lassen sollst
• gibt nicht eine Antwort, die für alle unterschiedslos gültig ist
• sagt dir nicht deinen Schicksalsweg oder Seelenplan vorher
• sagt dir keine genauen Zeitpunkte, wann etwas eintreffen wird
• sagt dir nicht, wer und was dein idealer Partner, Beruf, Wohnort usw. ist
• sagt dir nicht, ob du mit jemandem gut zusammenpasst bzw. ob diese Beziehung funktionieren wird

Wenn diese Erwartungen geklärt sind, kann man sich auch einmal anschauen, was denn mit dem Human Design möglich ist:

Human Design

• gibt dir einen „Bauplan“ und eine „Betriebsanleitung“ für dich an die Hand
• zeigt dir funktionierende Strategien für den Umgang mit dir selbst und der Außenwelt auf
• zeigt dir deine Themen der tiefsten Konditionierungen, die sogenannten Nicht-Selbst-Muster, durch die du dich immer wieder von dir selbst entfernst – und wie du damit einen konstruktiveren Umgang lernen kannst
• zeigt dir deine ureigenen Anlagen und Talente und wie du diese am Besten einsetzen und in die Welt bringen kannst
• zeigt dir deine maßgeschneiderte Rolle für die „Bühne des Lebens“
• gibt dir sogar Hinweise auf das „Bühnenbild“ und das Skript deines Lebens sowie Kriterien für die für dich förderliche Umgebung
• macht dir deinen Körpertyp, deine Körperintelligenz und deine spezielle Ernährungsweise bewusst, die durch das sogenannte PHS (Primary Health System) bestimmt werden können
• kann dir Hinweise geben, was deine körperlichen Schwachstellen sind und wie du diese stabilisieren kannst
• kann dir zeigen, wie du am besten Informationen aufnehmen und lernen kannst (Kognition)
• zeigt dir deine allgemeinen Lebensthemen als auch die Themen und Entwicklungsschritte in bestimmten Lebensabschnitten (Zyklen, Solare)
• kann Beziehungsdynamiken offenlegen und durch Bewusstheit mehr Klarheit bringen und Akzeptanz fördern
• kann dir Hinweise zu deiner Aufgabe und zum Sinn und Zweck deines Lebens geben (Inkarnationskreuz)
• zeigt dir die Entwicklung deines Verstandes, wenn du deine korrekte Motivation mehr und mehr integrierst, und die individuelle Perspektive, aus der heraus du die Welt wahrnimmst
• kann dich zu mehr Verständnis deiner Selbst bringen, zu mehr Selbstakzeptanz und schlussendlich zu Selbstliebe
• hilft dir, die Andersartigkeit der anderen Menschen zu verstehen, zu achten und wertzuschätzen, und ermöglicht dir so mehr inneren Frieden mit dir selbst und der Welt, wie sie ist
• hat auch nach Jahren des Ausprobierens und Wachsens immer noch wieder schöne Entwicklungen und Selbstentdeckungen für dich parat, die anfangs noch gar nicht sichtbar waren

So, das waren so einige Punkte. Wenn du Fragen dazu hast oder ein spezielles Anliegen, das hier nicht genannt ist, kannst du dich gerne an mich wenden!

Hab ein schönes Wochenende! ☀️

20. März 2023

Heute ist Frühlingsbeginn, die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche, wenn sich die Kräfte des Lichts und der Dunkelheit genau die Waage halten. Aber anders als im Herbst nimmt das Licht jetzt zu, die Lebenskräfte der Natur erwachen. Ostara lässt ihr helles und warmes Licht spielen.

Astrologisch gesehen ist dies der sogenannte Frühlingspunkt auf 0 Grad Widder. Im Human Design Mandala befindet sich die Sonne nun im Tor 25, dem Tor des Spirits des Selbst, der Unschuld. Nachdem das symbolische Kind im Rave Neujahr wiedergeboren wurde, danach durch sechs emotionale Tore gewandert ist mit den Höhen und Tiefen, die das mit sich bringt, ist es nun bereit, rauszugehen und die Welt zu entdecken.

Wer die Welt entdeckt, entdeckt auch sich selbst. Das Tor der Unschuld befindet sich im Kanal 25-51, wo es um die Einweihung geht. Schock, aber auch der unbändige Drang des Ego, über die gesetzten Grenzen zu gehen, führen zu Situationen, die ganz neu sind für uns. Und in allem Unbekannten können wir uns auf nichts verlassen, nicht einmal auf uns selbst – denn im gänzlich Neuen erfahren wir uns auch selbst vollkommen neu.

„Hingebungsvolle Verehrung des Jetzt“ ist die 25 in der 2. Linie genau zum Frühlingsbeginn, jedes Jahr. Es geht um den äußerlich sichtbaren Aufbruch in ein neues Abenteuer. Das Leben wagen, könnte man sagen. Und die Erde gegenüber in Tor 46 sagt ganz klar: Du machst die Erfahrung in deinem Körper, bleibe ganz in deinem Körper, gerade wenn es drunter und drüber geht, und liebe ihn für die sinnlichen Erfahrungen, die er dich machen lässt. Dies ist das Kreuz des Gefäßes der Liebe: Der Körper ist das Gefäß für die Selbstliebe, um die es hier geht.

Das Transitfeld genau zur diesjährigen Tag-und Nachtgleiche zeigt, dass es nicht einfach nur um den inhärenten Geist der Unschuld geht, denn Mars bringt den „Donner über Donner“ in der 51 und kann uns so schocken oder einweihen, sodass wir durch diese Aufrüttelung uns selbst viel näher kommen können. Wie groß und wie nachhaltig dieser Schockmoment ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen.

Klar ist, dass auch Kanal 12-22, der Kanal der Offenheit, Mutation in unsere Begegnungen bringt. Vielleicht gibt es eine schubartige Öffnung, ein magisches Erleben der Offenheit in dir und im anderen? Oder ist es der Schock, genau entgegengesetzt, dass sich plötzlich eine Tür verschließt, die eben noch ganz offen erschien? Oder ergreift dich, gerade anhand des großen Lebensdranges, wie er sich jetzt in der Natur spiegelt, eine tiefe Melancholie und der Wunsch, endlich die Fesseln des eigenen alten Selbst zu sprengen und sich ganz neu kennenzulernen?

Was auch immer es ist, denk dran, Strategie und Autorität bringen dich durch jedes Wetter. Und wenn du dich jetzt besonders tief öffnest oder besonders stark verschließt, so sei gewahr, dass schon in wenigen Tagen das nächste Sonnentor ein anderes Thema bringt.

Frühling bringt immer frischen Wind und Veränderung. Gerade diese Wochen stecken durch das Transitfeld voller Schub und Mutation, die du nutzen oder auch nur beobachten kannst. Es liegt an dir, was du daraus machst ☀️

Transite zum Frühlingsbeginn 2023 - Human Design in MV auf telegram — **Frühlingsbeginn 🐝**

Human Design in MV auf telegram - Anke Gluschke — Krokusbiene

13. März 2023

Es rappelt in der Kiste, sagte man früher so schön, und zwar in den nächsten zwei Wochen ganz ordentlich. Anschnallen ist angesagt.

Heute ging die Sonne in das Tor 36, die Verdunklung des Lichts, das Tor der Krise, in dem Neptun schon wartet. Krisen, die schon länger bestehen, werden jetzt offensichtlicher. Konflikt und Streit (Erde in Tor 6) können dennoch zu fruchtbarem Wachstum führen, genauso wie die Krise zum Fortschritt (Tor 35) führen soll.

Gleichzeitig haben wir noch die 22-12 für alle, sodass Emotionen schnell manifestiert werden, im Guten wie im Schlechten. Solltest du dich gerade eher nach Rückzug fühlen, dann gib dem bitte nach. Jede Verschlossenheit wird sich im Außen widerspiegeln. Beziehungen aller Art neigen gerade zu pulsartigem Sich-Öffnens oder Sich-Verschließen.

Venus geht jetzt auch noch in Tor 3, sodass auch Kanal 60-3 aktiv wird, Mutation (das Potenzial, aus der Begrenzung hinein ins Neue zu gelangen, aber meist erst mal nur in Form von Verwirrung und mit anfänglichem Chaos) liegt in der Luft.

Dann wandert Mars in die 51, Donner über Donner, und bildet ab dem 19.03. mit Merkur und später der Sonne in Tor 25 den Kanal der Einweihung.

Saturn bringt Begrenzung in die Fülle, an den Börsen knarzt es schon. Er kann uns aber auch auf unsere innere Leere hinweisen und wie ein geduldiger Lehrer den Finger auf die Wunde legen. Das Gute in alledem: Unsere falschen Hüllen werden zerbrochen. Nur noch funktionieren geht halt nicht mehr. Der Schmerz will angeschaut werden, ansonsten bricht er sich hintenrum Bahn.

Wir dürfen nicht vergessen: Das ist nur das Wetter. Es liegt in uns, dass wir bei uns bleiben, egal was draußen passiert. Ja, es wird nicht einfacher. Und dennoch, was bleibt uns anderes übrig, wenn wir uns im Außen auf nicht mehr viel verlassen können?

Gegenseitige Unterstützung ist immer hilfreich. Darum: Habt ihr Themen, Fragen, Wünsche oder Probleme, die euch unter den Nägeln brennen und die ich in diesem Rahmen einmal beleuchten soll? Schreibt es mir gerne in die Kommentare!

💛💛💛

8. März 2023

Ihr lieben Frauen, alles Gute zum Frauentag!

Hier in MV ist der 8. März seit diesem Jahr Feiertag. Das finde ich prinzipiell ganz angemessen, denn so rückt er einfach viel stärker ins Bewusstsein.

Wie schon in den letzten Tagen haben wir immer noch Kanal 21-45 im Transitfeld, das Design der Materialisten. Gibt es irgendetwas, dass du dir schon lange wünschst und gerne haben möchtest? Wäre es jetzt an der Zeit, zu dir selbst großzügig zu sein?

Es geht also um Materielles, um Gelddinge, aber eben auch um das Teilen mit dem eigenen „Stamm“. Durch den Transit möchte gerade jeder König oder Königin sein 👑 – und so wie eine gerechte Königin zwar viel hat, so setzt sie ihr Haben doch ein für die, die zu ihr gehören. Ihr Volk muss prosperieren können, und die wichtigste Zutat ist eine gute Bildung.

Das Haben geht also über das rein Materielle und Kommerzielle hinaus. Was magst du haben? Zeit für dich selbst? Zeit mit dem Partner, deiner Familie oder guten Freunden? Einen Ausflug? Einen Stadtbummel? Einen Wellness-Tag mit allem Drum und Dran? Einen Kurs besuchen? Oder ein gutes Essen, mit Liebe zubereitet? Egal was es ist, folge deiner Strategie und inneren Autorität, um das zu bekommen, was du möchtest.

🌷

Human Design in MV auf Telegram - Transitgeschehen am Frauentag — **März 2023 – Frauentag**

3. März 2023

Ich möchte euch heute aufmerksam machen auf einen Transit, der vom 9. März bis zum 6. Mai und noch mal lange vom 31. Juli bis 26. Januar 24 stattfindet. Saturn, der strenge Lehrer, geht in das Hexagramm 55, das Tor des Geistes (Spirits), das Tor der Fülle – oder der Leere.

Wenn Saturn ein Thema beleuchtet, wird alles etwas ernster und schwerer. Er zeigt uns Grenzen, die offensichtlichen, die äußeren, aber auch unsere inneren Grenzen. Harte und disziplinierte Arbeit in diesem Themenbereich kann uns aber dahin führen, erwachsener und sicherer zu werden.

Tor 55, die Fülle, hat folgenden kurzen, aber tonnenschweren Hexagrammtext zugehörig: Fülle ist ausschließlich eine Frage der Geisteshaltung.

Darüber lohnt es sich also mal, ganz in die Tiefe zu kontemplieren. Was ist Fülle überhaupt für mich? Worin äußert sie sich? Wodurch gewinne ich diese Geisteshaltung und wodurch verliere ich sie? Wir sind ja am Solarplex, d.h. hier geht es erst mal um die emotionale Fülle bzw. ist Fülle ein emotionaler Zustand und entsprechend nicht gleichförmig vorhanden, sondern in einer Welle des Auf und des Ab.

Wir dürfen auch nicht übersehen, dass Tor 55 im Kreuz des #2027sleepingphoenix ein zukunftsweisendes Tor ist und der Saturntransit uns genau darauf einstimmt. Hast du eine Geisteshaltung, mit der du wie mit einem Schild beschützt voranschreiten kannst, auch wenn der Lauf der Dinge ungewiss ist? Oder hat sich in dir so viel Leere angesammelt, dass der reine Gedanke an Fülle und Erfülltsein schon schmerzt?

Im Gespräch von Matthias Burchardt mit Gabriele Gysi erzählt diese folgende Begebenheit: Sie besucht einen Bekannten der Familie, der ihr aus seinem Leben erzählt. Wie er als 14jähriger im KZ war, und dass er dort im KZ die schönsten Sonnenaufgänge seines Lebens sah. Eine Erfahrung, die einem Menschen nicht wegzunehmen ist. Die Natur, die Kraft des Lichtes der Sonne, trotz allem. Wenn man es schafft, diese Momente als Kraftquelle zu nutzen und nicht im Zynismus des Augenblicks, den man ja genauso sehen könnte, unterzugehen.

Gerade mit Neptun in der 36, im Tor der emotionalen Krisen, der Verdunkelung des Lichts, und mit Saturn in der 55, der erst mal die Leere deutlicher hervorhebt, ist nämlich der Zynismus, das Fehlen des Lichts und die innere Leere naheliegend. Doch als emotionales Thema wissen wir: Handle nicht im Moment und schon gar nicht aus einer Laune heraus. Suche deinen eigenen Spirit, den dir niemand nehmen kann, und warte auf den nächsten Sonnenaufgang.

Fülle wird besonders gestärkt durch Dankbarkeit. Wofür kannst du von Herzen dankbar sein? Was erleuchtet dein Leben, auch wenn es schmerzt? Mit welchen starken und benignen Kräften kannst du dich zusammentun? All dies sind Fragen, die uns noch lange, über den Transit hinaus beschäftigen werden. Mit unserem Spirit steht und fällt alles.

☀️☀️☀️

27. Februar 2023

Doku über: Viktor Schauberger – Die Natur kapieren und kopieren (Dokumentarfilm, 2008) – YouTub e

Wissenswertes und Inspirierendes über gutes Wasser, Energie, Einklang mit der Natur und Nutzbarmachung ihrer Gesetze. Sehenswert!

23. Februar 2023

„Wenn du in die falsche Richtung gehst, ist Fortschritt das letzte, was du brauchst.“
Christopher Ryan

Heute ist der letzte Tag mit Mars in Tor 35, dem Tor des Fortschritts. Er brachte die emotionale Krise aus Tor 36 heraus ans Tageslicht. Neptun in der 36 macht uns ein subtiles, unbestimmtes flaues Gefühl in der Magengegend, und Mars holt dieses Bauchgefühl dann oft vorschnell heraus und manifestiert dies als Krise.

Hast du das auch so erlebt? Oder hattest du einfach den Drang, „Nägel mit Köpfen“ zu machen, um der Nervosität ein Ende zu bereiten, auch wenn du gar nicht wusstest, was eigentlich verändert gehört?

Die gute Nachricht: Mars wandert heute am frühen Abend weiter in die 45 und der Kanal der Vergänglichkeit ist erst einmal vergangen.

Neptun bleibt allerdings in der 36. Die emotionalen Krisen und die Verdunklung des Lichts bleiben mehr oder weniger spürbar, oft auch nur diffus. Manche Krisen sind uns wie im Nebel verborgen, obwohl sie bedeutende Auswirkungen auf uns haben oder haben werden.

So wie die Titanic bei schlechter Sicht auf dem kaum sichtbaren Eisberg havarierte, und die Party auf dem Deck dennoch weiterging. Andere Krisen sind medial so präsent, doch sind sie wirklich die dringlichen?

Und noch mal: In welche Richtung bewegen wir uns als Menschheit eigentlich? In welche Richtung bist du unterwegs?

17. Februar 2023

der eigenen Nase folgend - in die eigene Richtung gehen - G-Projektor #selbstprojiziert

Einsichten einer selbstprojizierten Projektorin oder Was passiert, wenn das G-Zentrum, das Selbst, die innere Autorität ist und sein darf?

An einem fast unbekannten Ort den Weg „wissen“ ist dann kein Hexenwerk. Mich zog es an den Strand, und zwar von einem bestimmten Punkt aus in eine bestimmte Richtung. Begründung? Keine.

Das Wetter? Regen, stärker werdend. Der Mann ging vor und wendet sich nach links. Nee, ich zeige: Hier lang. Also rechts. Menschenleer, nur Möwen und Blesshühner, Hufspuren im Sand.

Immer wieder kommt von der Seite: Wären wir in die andere Richtung, hätten wir nachher den Wind und den Regen im Rücken. Ich sage: Nun ist es eben umgedreht. Meine Beine wollen laufen, und zwar in die Richtung hier, und meine Nase sagt die ganze Zeit: Die Spur ist gut!

Fortsetzung 👇

Nach einer halben Stunde wird der Mann wirklich unruhig. Ich willige ein: Bis dorthin noch. Da ist etwas Ungewöhnliches am Strand zu sehen. Eine unerwartetes Kleinod, ein Sammelsurium, viele Künstler, viele Vorbeikommer haben ihre Spuren hinterlassen.

Wir finden ein Dach über dem Kopf und entdecken lauter Schnickschnack, Symbole und praktische Sachen. Brauchst du eine Schaufel? Einen Strandstuhl? Einen Kamm? Willst du dich verewigen, zumindest bis zur nächsten großen Flut?

Meine Richtung war gut. Der Strand so verlassen, wer konnte damit rechnen, etwas zu finden, das man gar nicht suchte? Der Verstand hätte das niemals gewusst. Der Körper wusste, dass es etwas zu sehen gibt.

Dann war alles rund und ich trat gern den Heimweg an. Diesmal durch den Wald. Nass, aber warm und froh. 🙂

#selfprojected

11. Februar 2023

Business und Karriere sind jetzt nicht so meine Themen. Aber guckt euch das Interview mit Carin Jungmann an. Aus der Perspektive einer Reflektorin bringt sie ihre Sicht auf das Human Design auf originelle Weise zum Ausdruck und erklärt, wie sie das HD im Leben und im Business-Bereich einsetzt und wie nicht.

#Reflektoren

Der Tag der toughen Frauen:

Eine sehr frische und inspirierende Sicht einer 6/2er Milz-Manifestorin zeigt uns, dass Herz, Wärme, Menschlichkeit und Freude durchaus ihren Platz in allen, auch und gerade den geschäftlichen Bereichen unserer Welt haben sollen.

Stephanie Korn geht mit mutigem Beispiel voran. Sie spricht auch klar an, dass das alte hierarchische System, das sich selbst dadurch stabilisiert, dass man das eigene verzerrte Ego auf Kosten der anderen pimpt, ausgedient hat. Wir könnten gesunde Strukturen bauen, die darauf beruhen, sich gegenseitig in seiner Unterschiedlichkeit anzuerkennen. Top! 🔥

#Manifestoren

Empfehlungen zum 5. Tag des HD Kongresses:

Stefanie Murphy arbeitet ganz behutsam und feinfühlig mit Jugendlichen in schweren Phasen ihres Lebens. Sie schafft Vertrauen, lässt trauern und gibt neuen Mut. Mut sich wieder zu spüren, Zutrauen zum Leben zu entwickeln und den Mut, zu sich selbst zu stehen.

Flammend intensiv und direkt geht es bei Claudia Dülberg zur Sache. Als Projektorin, die kein Blatt vor den Mund nimmt, zeigt sie uns die ganze Bandbreite der inneren und äußeren Entwicklung, die mit Hilfe des Human Designs möglich wird. Man spürt förmlich die Tiefe ihrer eigenen Erfahrungen, aus der sie die Weisheit schöpft, mit ihrer Liebe und ihrem Schmerz umzugehen und andere Menschen darin zu begleiten.

🔥 Unbedingtes must watch für alle #Projektoren oder die, die Projektoren besser verstehen wollen! 🔥

Highlight:

Csilla nimmt uns in berührendster Weise mit in ihr früheres Leben, das mehrmals auf Messers Schneide stand, und in ihr jetziges Leben, das sich ihr wie eine Gnade eröffnet und für das sie sich öffnet wie eine Blume zum Licht, immer wieder neu.

Sie beschreibt die uns allen innewohnende Sucht der Persönlichkeit, des Verstandes, nach Kontrolle über das eigene Leben und den eigenen Körper und den Weg, der uns darüber hinaus führen kann in unser wahres Sein.

Human Design ist ihr ein wichtiges Werkzeug, um diese Essenz eines Menschen für diese Inkarnation zu erkennen. Ihr tiefes Inspiriertsein ist schwer in Worte zu fassen. Schaut es euch selbst an. 🙏🙏🙏

10. Februar 2023

Weitere wertvolle Interviews:

Jasmin Meissls Herz schlägt für Kinder. Indem wir mit uns selbst korrekt umgehen und uns selbst annehmen wie wir sind, und indem wir eine konstruktive Kommunikationskultur kultivieren, erbauen wir die Basis für die, die uns nachfolgen: Wenn Kinder von klein auf ihren inneren Kompass kennen- und spürenlernen, können sie später nicht mehr zu Schafen in der Herde werden.

Michaela Baumgartner hat Paarbeziehungen voll im Blick und verhilft Paaren, festgefahrene Situationen zu analysieren und neu zu gestalten, sodass wieder Bewegung reinkommt und echte Begegnung stattfinden kann. Sie spricht ebenfalls über das Thema der Emotionen und wie diese in Beziehungen ihren Platz (zurück) bekommen.

Ein paar schöne und sehr praktische Anregungen zur Anwendung ätherischer Öle bietet Barbara Schmidt. Sie verfügt über ein tiefes Wissen über die Wirkung dieser Öle auf Körper, Geist und Seele. Barbara benennt zu den einzelnen Zentren aus der HD Körpergrafik die passenden Öle, mit denen die Themen des jeweiligen Zentrums reguliert werden können. Ich als Geruchsmensch kann sehr bestätigen, wie tief und heilsam natürliche Gerüche wirken können.

9. Februar 2023

Kongress-Interview-Tipps:

Christine Machtl macht das Dilemma der heutigen Wissenschaft und öffentlichen Meinung mehr als deutlich: Der Mensch versucht so oft, sich einen Konzeptkäfig überzustülpen und danach zu funktionieren, anstatt die Wirklichkeit durch Beobachtung zu erkennen und sich, wie die Blume zum Licht, nach ihr auszurichten. Konzepte verallgemeinern und pervertieren zu oft das, was wirkt oder wirken könnte. Christine nutzt das Wissen des PHS, um einen Prozess in Gang zu bringen, der dich noch feiner zu dir und deiner ursprünglichen Form wachsen lässt, zu deiner vollendeten (und nicht perfekten) Form.

Verena Schmalz ist ein Naturtalent: In ihrer physiotherapeutischen Arbeit mit Kindern und deren Eltern schafft sie es, durch leichte Impulse Fehlentwicklungen zu korrigieren und auch das, was nicht genug gesehen wird, hervorzuholen und zu bestärken. Das Human Design gibt ihr zusätzlich zu ihrer stark wahr- und annehmenden Natur genau den Dreh, den Kindern noch effizienter helfen zu können.

Nina Landwehr beschreibt, wie sie in ihrer Arbeit als Osteopathin das HD praktisch nutzt, um den Zugang zum Klienten individuell zu gestalten. Julies Kommentar dazu: Das Schöne am HD ist, dass es nicht einfach nur ein Werkzeug ist, dass du benutzen kannst, sondern dass es dich selbst zu einem verfeinerten Werkzeug macht. 👍

Deddou Schaller hält ein feuriges Plädoyer für embodyment, also das Kultivieren des Spürens, sich im eigenen Körper wahrzunehmen und wohlzufühlen. Sie hält zum Schluss zwei Anregungen parat, die uns helfen können, in stressreichen Zeiten wieder bei uns zu landen. Was sagst du, kannst du deine #Signatur

Genaratoren: Befriedigung
Projektoren: Erfolg
Manifestoren: Frieden
Reflektoren: Überraschung

in der Kontemplation nutzen, um wieder bei dir anzukommen und dich zu stärken?

Gleich um 18 Uhr geht mein Interview auf Sendung. Feedback ist herzlich willkommen. ☀️☀️☀️

Wen ich euch noch sehr ans Herz legen mag, ist der Hans Wagner. Er hat eine so wunderbare Art des Sprechens, und das, was er zu sagen hat, kommt immer aus seiner lebendigen emotionalen Tiefe zum Vorschein. Er schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz als Mensch und Psychotherapeut.🔥

Ach ja, schaut unbedingt das Interview von Julie selbst an (gestern in der Mail, ist noch abrufbar), so kraftvoll, so ehrlich, so poetisch, so mutig, so wahr!

8. Februar 2023

Meine Empfehlung für die Interviews, die du bis heute Abend noch anschauen kannst:

Barbara Peddinghaus bringt auf sehr authentische und liebevoll-klare Weise rüber, wie das Human Design das Leben ganz undogmatisch bereichern kann, eben nicht nur als intellektuelles Wissen, sondern spürend, im Körper wahr und wirklich werdend. Sie verkörpert wunderbar, wie es ist, mit sich im eigenen Körper verbunden zu sein, ganz in sich ruhend.

Andree Schinke verbindet Natur- und Erlebnispädagogik mit dem Human Design und bringt Menschen so auf sehr praktisch-geerdete Weise dazu, sich selbst, im eigenen Körper, wahrzunehmen und anzunehmen. Teamarbeit wird auf eine ganz neue Ebene gehoben, wenn jeder seinen richtigen Platz einnehmen darf.

Alok blickt auf ein bewegtes und außergewöhnliches Leben zurück, dass ihn zu Osho und später zu #RaUruHu brachte. Der versorgte ihn mit der Landkarte, die Osho noch fehlte. Mittlerweile hat Alok als emotionaler Manifestor seine „Koppel“ gefunden, die das Human Design als Werkzeug fast schon wieder obsolet macht. In seinen Worten, frei nach Ra: „Ohne die Entschlossenheit, damit zu experimentieren, ist das Human Design im Grunde nur ein beschissenes Stück Papier.“ Herrlich.

Die Quintessenz für mich: Das Geschenk des HD ist, dass du lernst, nicht mehr gegen dich selbst zu arbeiten. Und damit wird dann auch Kraft frei, für deine echte Erfüllung einzustehen.

Ebenfalls klares must watch:

Martin Grassinger erklärt auf den Punkt, was Gesundheit allgemein und im Konzept de HD bedeutet und wie das eigene #PHS (Primary Health System) eingebettet ist in die Ganzheit des Menschen, sichtbar in der Körpergrafik.

Dabei räumt er mit engen oder dogmatischen Sichtweisen diesbezüglich auf und verlegt den Fokus auf die individuelle Präzisionsarbeit, um dadurch dem Klienten und dessen Körper das zu geben, was ihm jenseits mentaler Konzepte wirklich entspricht.

7. Februar 2023

Heute morgen Eisblumen am Fenster, Winterlicht scheint hindurch. Mein kleiner Gang am Fluss entlang, Tiefflieger-Schwäne, scheue Enten und der Reiher…. Endlich wieder Licht, ein unzerschnittener blauer Himmel, und juchhu, die Kinder haben Ferien!

Heute Abend beginnt der HD Online Kongress https://human-design-online-kongress.de/, und ich habe gerade so meinen „Emotionalen Notfall-Koffer“ fertiggestellt. Puuuh! Heute wird nur noch gefaulenzt…

Habt einen erfüllten Tag! ☀️

5. Februar 2023

Vor drei Tagen ging die Sonne in das Tor 13 und eröffnete damit einen neuen Reigen: Nach dem Startschuss durch Tor 41, dem Träumen und Fantasieren über die Erfahrungen, die man machen möchte, beginnt nun das Jahr wieder mit dem 1. Viertel der Initiation.

Das Neue kann kommen, doch Tor 13 sagt uns: Reflektiere vorher noch mal die alten Erfahrungen aus dem letzten Jahr, und schließe sie ab.

Schau zurück: Was kannst du bezeugen, was hast du erlebt? Und wenn du dir selbst gut zuhörst, werden dir ein paar Dinge offenbar werden.

Tor 13 ist das Tor des Zuhörens. Höre auch deinem Körper gut zu. Deine Vergangenheit bildet das Muster für deine Zukunft (Tor 7). Wenn du so weitergehst wie bisher, wo wirst du landen?

Zuhören heißt aber auch: Wem magst du gar nicht mehr zuhören, welche Geschichten kannst du nicht mehr hören?

Der Vollmond heute – siehe Grafik – zeigt die Sonne in der 13.4, das ist die Linie, die total ermüdet ist von all den Narrativen, die unaufhörlich auf uns einprasseln.

Also bleib lieber bei dir, denn jetzt kannst du noch die Weichen stellen.

Im Jahreskreis wurde in dieser Zeit, Anfang Februar, das Lichtfest gefeiert. Nach der dunkelsten Zeit der Wintersonnenwende zeigt sich nun bereits wieder deutlich, dass die Kräfte des Licht zunehmen. Der Winter ist zwar noch stark, aber die ersten Frühlingsboten, die Weidenkätzchen und Schneeglöckchen, wagen sich mutig hervor.

Die Kelten feierten das Fest als Imbolg, was so viel wie „im Bauch“ bedeutet. Das Neue bahnt sich seinen Weg, unsichtbar noch, aber voller Lebensdrang. Brigid oder heute Lichtmess ist das Fest, in dem das neue Leben das Chaos (4.Viertel der Mutation) beendet hat. Es war auch immer eine Zeit der Initiation, und wer seine Stelle wechseln wollte, tat dies traditionell jetzt.

Jetzt ist auch die Zeit der Reinigung, des Fastens. Meistens geschah dies notgedrungen, wenn die Vorräte zur Neige gingen, das Wachstum der Pflanzen aber noch dauern würde. Es gab Reinigungsrituale, z.B. in Schwitzhütten.

Es ist eine gute Zeit für Reflexion, denn noch spielt sich alles in den vier Wänden ab. Das Alte gehenlassen, die neuen Träume willkommenheißen, sich eine Zukunft zusammenspinnen – im Winter saßen die Frauen zusammen in den Spinnstuben und webten den Stoff für das neue Jahr, webten Segen und Kraft hinein.

Der Mars hat in das Tor 35 gewechselt und bildet mit Neptun den Kanal der Vergänglichkeit. Vieles kommt (noch mehr) in Bewegung. Chaos gibt es, wenn du nicht bei dir bleibst, sondern dich fortreißen lässt von deinen Ideen oder emotionalen Impulsen.

Wichtig ist zu verstehen, dass Krise und Veränderung Synonyme sind. Du möchtest Fortschritt, eine Veränderung? Dann rechne mit Verunsicherung, Lampenfieber, starken Auf und Abs. Ohne Krise ist kein Fortschritt möglich.

Und dann haben wir da noch diesen grünen Kometen, der uns angeblich vor 52.000 Jahren das letzte Mal besucht hat. Das sind ziemlich genau zwei Erdzeitalter… Wer kann das ermessen?

Er rauscht an Capella vorbei, kommt Mars entgegen, um dann zum Aldebaran weiterzusausen. Er wird am 10.02. auf Mars treffen, und zwar, genau, in Tor 35, dem Fortschritt, der die Krise offenbar werden lässt. Was das bedeuten mag für uns Menschen? Wir werden es sehen!

Doch jetzt prüfe erst einmal gut, wem du in diesem Jahr dein Gehör schenken magst und wem oder was nicht, oder ob du müde bist und lieber ordentlich abschaltest.

1. Februar 2023

Ein kleiner Vorgeschmack aus meinem Kongress-Interview, und noch einmal der Link zum Kongress selbst, am 07.02. geht es los:

https://human-design-online-kongress.de/#aff=ankegluschke

Human Design Online Kongress 2023

Passend zum Thema Emotionen ein Zitat von #RaUruHu, das es genau auf den Punkt bringt:

Mit emotional definierten Menschen umgehen

„Wenn ihr mit emotional definierten Menschen arbeitet, müsst ihr sie also dazu bringen zu erkennen, wie tiefgründig sie sind, wenn sie warten. Seht ihr, ich hatte in meinem Leben für eine sehr lange Zeit emotionale Menschen, die ich aussortiert habe. Es gibt bestimmte emotionale Menschen, die ich niemals tolerieren kann, also tue ich es nicht. Doch mit der Zeit habe ich durch meinen eigenen Prozess die Emotionalsysteme gefunden, mit denen ich leben kann. Sie sind geschult, sie kennen ihren eigenen Prozess.

Ein emotionaler Mensch, der wartet, bevor er diese emotionale Energie freigibt, hat eine wirklich tiefgreifende Auswirkung. Ich bin dafür zutiefst empfänglich. Es ist wirklich tiefgreifend. Dafür sind wir hier. Das ist unsere Zukunft. Aus dieser emotionalen Klarheit heraus kann dieses emotionale Bewusstsein hervortreten. Und diese emotionalen Menschen können, anstatt als die chaotischen Kräfte gesehen zu werden, Kräfte des Friedens und der Glückseligkeit sein. Dafür sind sie hier. (….)

Es ist also ein erhebliches Maß an Schulung notwendig für den emotional Definierten. Die größte Aufgabe unserer Zeit ist sicherzustellen, dass sie diesen emotionalen Mechanismus verstehen. Zuerst einmal müssen sie es selbst verstehen und dann alle anderen – doch vor allem ist es ein Thema der Zukunft. Sobald ihr die Funktionsweise des emotionalen Feldes verändert, verändert ihr die Natur des Ganzen. Es ist die Autorität der Totalität. Jedes einzelne emotionale Wesen verändert diese Autorität. Und jeder, der nicht emotional ist, muss ihr Führer sein, muss sie daran erinnern, wo sie in ihrer emotionalen Welle sind. Er muss sie erinnern, wie es sich anfühlt, ihre emotionale Welle aufzunehmen, und dabei darf er ihnen nicht die Schuld geben. Keine Schuld, kein Vorwurf, keine Scham.“
Ra Uru Hu – aus: Kanäle nach Typus Band 1 – Einführung und kreative Kanäle

30. Januar 2023

Ein sehr schönes Interview mit der lieben Sabine über die Themen Weiblichkeit, Naturverbindung, Verwurzelung.

Sabine lebt an einem Ort, der noch sehr wild und gut versteckt ist, und bietet dort Menschen, die wieder zu sich, zu ihrer eigenen Natur finden wollen, einen Platz zum Aufatmen, Neusortieren und BeiSichAnkommen.

Wangelkow ist mir ein ganz besonderer Ort: Ich durfte dort im Kreis mit wunderbaren Frauen

über Schwellen gehen
in die Schwitzhütte und
zur Visionssuche in den Wald.

In dem Interview beschreibt sie diese und weitere Naturrituale und ihre Wirkung auf die Menschen vor Ort. Ein großer Schatz.

Naturrituale, das Weibliche und der Lebenskreislauf // Im Gespräch mit Sabine Barkowsky https://www.youtube.com/watch?v=XrZOeOwiRMM

P.s. In Wangelkow findet auch jedes Jahr im Sommer ein Kinder-Wildnis-Camp für abenteuerlustige Mädchen und Jungs statt. Einen besseren Ort gibt es dafür nicht 🙂

26. Januar 2023

Wie alles begann:

#RaUruHu spricht in diesem Video darüber, wie das Human Design zu ihm kam, genau zum Zeitpunkt seiner #Uranus-Opposition. Eine verrücktere midlife crisis kann man sich nicht ausdenken.

Ra Uru Hu – Encounter with the voice: https://www.youtube.com/watch?v=FxdFUB NofMY

22. Januar 2023

Heute ist Rave Neujahr, der Startschuss in den nächsten Zyklus!
Von Gabriela sehr schön beschrieben ⬇️

Forwarded from Gabriela Kaplan – Human Design (Gabriela Kaplan)

Am 22. Jänner um 8:39 geht die Sonne ins Tor 41, Die Minderung, Tor der Einschränkung.
Die Begrenzung der Mittel, die das Entwicklungspotential ins Höchstmass steigert.

Da dieses Tor genetisch das Startcodon repräsentiert, beginnt somit ein neuer Zyklus, Rave Neujahr genannt.

Betrachten wir das Kreuz, sehen wir, dass es das rechte Kreuz des Unerwarteten ist. Wir wissen also nicht, was uns dieser neue Zyklus bringen wird.
So ist das Leben nun einmal. 😊

Es ist also ratsam, uns nichts zu erwarten, sondern, da es sich um das Profil 1/3 handelt, heraus zu finden, was nicht funktioniert, immer wieder, immer wieder.

Die vier Tore, aus denen das Kreuz besteht, bringen den Aufbruch zu Neuem (41), wir schauen, ob es bereits verlässliche Muster gibt, an denen wir uns orientieren können (31), stellen uns vor die Aufgabe, abenteuerlustig das Risiko einzugehen, mit oder ohne Lebenssinn weiter zu machen, und die Aufgabe, uns zu kümmern, am besten zuerst um uns selbst.

Das ist aber jedes Rave Neujahr so, begleitet uns also durch unser Leben.

Dieses Jahr bildet der Saturn im Tor 30 mit der Sonne in 41 den Kanal Erkennen. Ein Design der fokussierten Energie, das bedeutet, dass es die Sehnsucht gibt, dass das Leben gut sein möge, am liebsten so, wie es schon mal war. Und da das nicht so werden wird, die Vergangenheit ist vorbei und kann nicht wiederholt werden, kann das emotional sehr unzufrieden machen, wenn man das nicht berücksichtigt.

Parallel dazu gibt es den Kanal 19-49, gebildet aus Mond und Venus. Dieser bringt das Thema materielle Balance, Ausgeglichenheit zwischen Bedürfnissen und Ressourcen, zwischen Geben und Nehmen.
Du weißt ja, dass der Pluto im Tor der Beschränkung (60) steht, somit ist das Wachstum vorbei, und wir bemerken, dass es auch nicht alle Ressourcen gibt, die gebraucht werden, also auch das macht unzufrieden.
Es steht uns ein emotionales und druckreiches Jahr bevor, und am Emotionszentrum befindet sich der Neptun im Tor der Krise (36).
Es wird also dieses Jahr nicht besser werden in Bezug auf die Krisen, die wir bereits wahrnehmen können, umso wichtiger ist es, gut bei uns zu sein und für eine innere Balance zu sorgen.

Es gibt zwei individuelle Kanäle im Chart des Rave Neujahrs, den allzu bekannten Kanal Bewusstheit, Design der Denker (61-24) und den Kanal Der Beat, Design des Schlüsselverwahrers (14-2).
Es ist also möglich, dass sich Dinge plötzlich drehen, dass neue kreative Denkweisen und neue individuelle Richtungen zum Vorschein kommen.

Ich finde es wichtig zu beachten, dass das Beschriebene für die ganze Welt gilt, natürlich erlebt jeder von uns das individuell anders.

Ich wünsche dir ein gutes neues Rave Jahr voller Gesundheit und tiefer innerer Erfüllung!
Herzlich Gabriela
Gabriele Kaplan

Rave New Year 2023 - Der Startschuss in einen neuen Zyklus — Rave New Year 2023 – Der Startschuss in einen neuen Zyklus!

Ich schließe mich den Wünschen an 🍀

18. Januar 2023

Mein neuer Artikel zum Thema Solarplex – Emotionale Wellen – Gefühle verstehen, annehmen, regulieren ist online. Genug Lesestoff sowohl für die Definierten mit emotionaler Autorität als auch die emotional Offenen: Emotio nale Wellen – Human De sign in M V

Emotionale Wellen

14. Januar 2023

Im Einzelnen zeigt sich dieser Kanal des Erkennens (41-30) oft als Entdeckerfreude und Abenteuerlust, am pursten bei kleinen Kindern: „Juhuu, ich darf jeden Tag etwas Neues kennenlernen, ausprobieren, erfahren!“

Doch irgendwann später schlägt das um. Anstatt weiter in neue emotionale Erfahrungen einzutreten, hängt man an den alten fest, denn es war doch so schön. Und das, was schön war, soll wiederholt werden.

Technisch gesehen mag das auch klappen, doch dabei entsteht Folgendes: Mit jeder Wiederholung nutzt sich der Effekt ab, die Gefühle, die damit einhergehen, werden flacher. Oder aber man stellt insgeheim fest, dass die Wiederholung gar nicht möglich ist, denn der Zauber des ersten Mals wirkt eben nur beim ersten Mal.

Hier kann sich also der auch körperlich wirksame Sucht-Effekt zeigen: Durch zu viel Zucker oder jedes andere Suchtmittel nutzen die Dopamin-Rezeptoren ab, mit der Folge, beim nächsten Mal mehr Stoff, mehr Reizflut zu brauchen. Doch das alles führt weder ins Fühlen noch ins Erkennen.

Die 30 als das Haftende Feuer hält solange an einem Erleben und Fühlen fest, bis es gänzlich abgebrannt ist. Das kann dauern, auch viele Erfahrungszyklen lang, bis wir wirklich wieder frei sind von einer alten Erfahrung, die sich uns – positiv oder auch negativ – eingebrannt hatte. Und die 41 kann erst dann Träume kreieren, die einen Neubeginn möglich machen, wenn die alten Träume ausgeträumt sind.

Und da stehen wir nun auch als Menschheit, zwischen Baum und Borke. Wir sind im Endprozess eines sich beendenden Zyklus, und das spüren viele Menschen untergründig, und das macht eng und ängstlich. Das Alte zerrinnt in unseren Händen, alles Festhaltenwollen nützt nichts. Das Neue ist noch nicht da, oder besser gesagt, es ist noch ungewiss, noch nicht wachgeküsst.

Das Neue, wie es sich in der 41 ins Leben träumt, ist wie ein Same, der im festen Winterboden der Dinge harrt. Was bleibt ihm anderes, als zu träumen? Doch welche Träume sind es? Sind es die schönen Erinnerungen an seine Zeit, als er im letzten Jahr mit tausenden anderen am Baum hing und von Sonne, Wind und Regen berührt und geschüttelt wurde und reifen durfte?

Ist es die schmerzhafte Erinnerung an den einen Herbststurm, der ihn von seinem Platz riss an einen unbekannten und einsamen Ort? Oder träumt der Samen nun den Traum des neuen Zyklus, träumt er von einer Zeit, in der er zur eigenen Kraft finden wird, wenn die Götter gnädig sind? In der er das Alte aufbrechen, sich herauswagen und wachsen, selbst ein Baum werden wird?

Die 41 ist das Tor der Minderung, mit dem schönen Text: Die Begrenzung der Mittel, die das Entwicklungspotential ins Höchstmaß steigert. Aaah, die Begrenzung und die Minderung, die wir jetzt und die nächsten Jahre haben werden, ist nicht als Folter gedacht, sondern sie soll das Potential für zukünftige Entwicklungen steigern!

Das Alte begrenzt sich am Ende selbst. Das #KreuzderPlanung in seinen letzten Zügen zeigt: Planung hat uns bis hierher gebracht, doch nicht mehr weiter, kollektiv betrachtet. Der Phönix erwacht, er ist es schon. Er zeigt sich erst kurz bevor er stirbt.

Und dann verbrennt er, das erleben wir bereits. Und aus der Asche entsteht das Ei, das Neue. Ein Potential, noch kein Versprechen. Der Phönix schlüpft, erwacht und wird zum Wiedergeborenen. #2027sleepingphoenix

Wir müssen bereit sein. Zuerst die alten Träume zu Ende träumen, sie tief fühlen und erkennen, was immer dort an Erkenntnis liegt. Damit das Alte gesehen und gewürdigt wird, damit es erkannt und gefühlt und geteilt werden kann, brauche wir das Erinnern. Darum hier dieser sehr schöne Podcast vom Kontrafunk, als Einladung und Anregung zum Weiterdenken, Weiterfühlen, Weiterspüren – und ach ja – wunderbare Musik auch noch 🙂

Ich wünsche euch gute Träume!

https://kontrafunk .radio/de/sendung-nachhoeren/talkshow/philosophieren/philosophieren-1-erinnern?highlight=WyJlcmlubmVybiJd

13. Januar 2023

Rave New Year 2023, der Startschuss für eine neue Runde

Das #RaveNeujahr zeigt uns das „Programm“ fürs kommende Jahr, global gesehen. Nicht immer genau das, was offensichtlich passiert, sondern den Grund, die Aufgabe und den Sinn des Ganzen.

Wie die letzten Jahre finden wir erneut die 61-24, also das Thema der mentalen Mutation oder nicht. Das ist nun also keine Überraschung mehr, wenn Weltbilder weiter zerbrechen, wenn ganze Narrative sich über Nacht verändern, wenn wir morgens die Augen aufschlagen und die Welt nochmals anders wahrnehmen als zuvor.

Doch echte Wahrheit lässt sich dort nicht finden. Eher: Spüren, dass auch wenn alle mentalen Sicherheiten wieder und wieder zerbrechen: Das hat nicht viel mit mir und meinem Leben zu tun. Eher die Erkenntnis: Ich kann vielleicht ganz und gar frei werden davon, der mentalen Sicherheit nachjagen zu wollen. – Und ich kann diesen Prozess sogar willkommen heißen.

Sowieso für all jene, die Kopf und Ajna offen haben: Der Spruch „So kann man das auch sehen“ behält seine Gültigkeit, und das alte mentale Gaunerspiel „Ich hab Recht!“ wird dann zum ultimativen Witz. —

— Aber ich wollte auf etwas anderes hinaus, nämlich auf die beiden Kanäle zwischen Wurzel und Emotionalzentrum. Während die 19-49, der Kanal der Feinfühligkeit, sich auch schon im Jahr 2021 zeigte, kommt jetzt das kollektive Thema der 41-30 hinzu: Erkennen, ein Design fokussierter Energie. Das hört sich eher nach Logik an denn nach Sinnfinden.

Doch dazu morgen mehr… ✨

11. Januar 2023

Forwarded from Gabriela Kaplan – Human Design (Gabriela Kaplan)

Ras Worte der Weisheit – Über die Maia
„Ich liebe dieses Wort, Maia. Die Sanskrit-Wurzel ist ma. Es bedeutet, zu messen. Und alles an der Schönheit des Minds ist, dass er einfach zum Messen da ist. Es geht nicht um Entscheidung. Dies ist, was den Mind so besonders macht als Potenzial für die äußere Autorität. Das ist seine Gabe, die Maia zu betrachten und in der Lage zu sein, begrifflich bestimmte Aspekte der Maia auf der Grundlage seines besonderen einzigartigen Potenzials zu erfassen. Das Messen ist nichts was dem Mind erlaubt, erkennen zu können, was korrekt ist oder nicht.

Es ist einer meiner Lieblings-Witze über den Verstand. Ich glaube, es war einer meiner Studenten, Shelden Lebron, der einen großen Humor hatte. Er erzählte diesen großartigen Mind-Witz. Da war dieser Kerl, der plötzlich einen Gedanken hat, dass er seine Arbeit beenden und alles, was er hat, verkaufen solle und all sein Geld nehmen und in ein Casino gehen und das ganze Geld auf 18 Schwarz am Roulette-Tisch setzen solle. Und jeden Tag hat er den gleichen Gedanken in seinem Kopf: „Wir sollten das wirklich tun. Wir sollten wirklich alles verkaufen, all unser Geld nehmen, ins Casino gehen, und auf 18 Schwarz setzen!“, und immer wieder so. Und natürlich tut er es schließlich. Er kündigt seinen Job, er verkauft alles, nimmt das ganze Geld, geht ins Casino, geht zum Roulettetisch, setzt das ganze Geld auf 18 Schwarz und es kommt 7 Rot. Und sein Verstand sagt: „Scheiße.“ Das ist der Verstand.

Es ist nicht so, dass der Verstand weiß, was zu tun ist. Nein. Jeder weiß das, der sich jemals auf seinen Verstand verlassen hat. Dein Verstand trifft eine Entscheidung, und in dem Moment, in dem sich die Entscheidung als Katastrophe erweist, sagt dein Verstand: „Oh, wir hätten besser dies getan, oder besser jenes. Also, was ist das nächste, was wir tun sollen? „, basierend darauf, aus dem Verstand Entscheidungen zu treffen. Das ist nicht die Aufgabe des Verstandes.“
Ra Uru Hu

10. Januar 2023

Langsam nähern wir uns dem #RaveNeujahr am 22.01. Die Zeit von unserem offiziellen Neujahrsbeginn bis zum energetischen Startschuss durch den Eintritt der Sonne in Hexagramm 41, dem Startcodon im biochemischen Sinne. Das ist interessanterweise eine Zeit, die uns jedes Jahr zum Jahreswechsel im kleinen Sonnenlauf spiegelt, was wir global in unserer Epoche an Transformation durchmachen.

Denn Pluto durchwandert(e) über Jahre genau diese Tore: 38 – 54 – 61 – 60 – 41. Bis auf die 61 alles Wurzeltore, also ein Prozess voll realem Druck, und die 61 brachte den mentalen Druck des Nicht-Wissens oder des Unbedingt-Wissen-Wollens dazu. Wir hatten das Thema des Kampfes und des Gegensatzes (38), das Thema des Ehrgeizes und der gesunden Transformation in Beruf und Privatleben (54), unter Corona dann eindeutig die 61 mit all den großen Fragen und der einhergehenden mentaler Mutation, und nun sind wir in der 60, dem Tor der echten, materiellen Beschränkung. In Tor 41 werden wir dann #2027sleepingphoenix den Übergang in den neuen globalen Zyklus erleben.

Wir wissen also, das Neue kommt. Und zuvor müssen ein paar Dinge ganz real und im Verstehen neu betrachtet werden. Nach der spannungsgeladenen Zeit um Silvester ging es bis einschließlich heute um unsere Ambitionen: Wer sind die guten Verbündeten, mit denen wir weltlich vorankommen? Oder gehen wir in Verbindung mit wirklich höheren Kräften, und dient dies der Erleuchtung oder Erdunklung? Am Ende ist es dasselbe, aber da sprechen wir über etwas jenseits der Dualität, das kann unser Verstand kaum greifen.

Und ab morgen verstärkt die Sonne wieder den schon bekannten mentalen Druck in der 61, der uns neugierig macht oder zu ganz verstiegenen Gedanken inspirieren kann. Human Design warnt: Glaube nicht alles, was du denkst, und damit ist alles gesagt. Das ist das Unterhaltungsprogramm. Gelebt wird hier und jetzt im Körper. In diesem Sinne: Habt einen wachen und erfüllten Tag! ☀️

8. Januar 2023

Mein Name ist Anke Gluschke, ich bin Human Design Analytikerin und eine 2/5 selbstprojizierte Projektorin im rechten Kreuz des Unerwarteten.

Mein Anliegen hier ist, euch kleine und hoffentlich feine Anregungen aus den Bereichen Human Design, Gesundheit, Naturverbindung und Spirit zu ermöglichen.

Herzlich willkommen! ☀️

Human Design in MV – Dein Weg zu dir – Telegram

Der Weg zu dir – Human Design in MV

Ankündigung: Am 7. Februar startet der Human Design Online Kongress, den die liebe Julie Freytag organisiert hat. Interviewpartner sind viele tolle und hochkarätige Menschen aus dem HD Kreis, für Tiefe ist also gesorgt.

https://www.human-design-online-kongress.de#aff=ankegluschkePromolink

Ich bin auch dabei, zum Thema Emotionen, emotionale Wellen und was das sowohl für die emotional Definierten als auch die Offenen impliziert.